Rasen mähen: Diese 5 Tipps muss Mann kennen!
Rasen mähen ist keine Wissenschaft für sich, trotzdem sollte sich jeder Rasenmäher aus Fleisch und Blut unsere wertvollen Tipps zu Herzen nehmen.
Rasen mähen: Diese 5 Tipps muss Mann kennen
Rasen mähen gehört zu den wichtigsten Maßnahmen hinsichtlich der Pflege heimischer Grasfläche. Der regelmäßige Beschnitt fördert den Wuchs und die Strapazierfähigkeit, zudem sieht ein gemähter Rasen wesentlich gepflegter aus als Wildwuchs.
Welche Rasenmäher-Typen gibt es?
Beim Rasenmäher-Gerät hat der Hobbygärtner generell die Wahl zwischen Spindel- oder Sichelmäher:
Sichelmäher
Der Sichelmäher schneidet das Gras mit waagerecht rotierenden Schneiden. Wichtig: Das Messer muss ordentlich scharf sein. Es empfiehlt sich, mindestens einmal im Jahr professionell nachschärfen zu lassen. Sichelmäher sind als Benzin-Sichelmäher (siehe unten), Elektro-Sichelmäher (siehe unten), Akku-Sichelmäher (siehe unten) oder Luftkissenmäher erhältlich.
Spindelmäher
Der Spindelmäher bedient sich der Schärfe von Spindelmessern, die den Rasen im Scherenschnitt sanft und gleichmäßig beschneiden. Der klassische Spindelmäher kommt traditionell ohne Strom aus, im Trend liegen aktuell jedoch Elektro-Spindelmäher mit selbstschärfenden Messern
Benzin-Rasenmäher
Wer große Rasenflächen mähen will, sollte auf einen Benzin-Rasenmäher zurückgreifen. Dieser Sichelmäher kommt bei Grünflächen mit mehr als 500 Quadratmetern zum Einsatz. Mit ihm lässt sich weitläufiges Gelände verhältnismäßig schnell bearbeiten, allerdings ist dieser Rasenmäher-Typ im erhöhten Maß pflege- und wartungsbedürtig.
Elektro-Rasenmäher
Der Elektro-Rasenmäher gehört ebenfalls der Gattung der Sichelmäher an. Er empfiehlt sich bei Flächen unterhalb von 500 Quadratmetern. Manche Gärtner stören sich jedoch an dem langen Stromkabel, welches ihrer Meinung nach immer irgendwie im Weg ist.
Akku-Rasenmäher
Der Akku-Rasenmäher ist für alle geeignet, die sich wie erwähnt an dem langen Stromkabel des klassischen Elektro-Mähers stören. Der Akku-Mäher bezieht seine Energie aus ein bis zwei Akkumulatoren. Zu diesem Typus zählt übrigens auch der vielerorts beliebte Rasenmäher-Roboter.
Übrigens: Je höher die Motordrehzahl des Mähers, umso sauberer der Schnitt.
Rasen mähen: wann?
Wer regelmäßig seinen Rasen mäht, fördert damit die Verzweigung der Gräser, weshalb die Fläche schön dicht bleibt. Fachleute empfehlen: Alle sieben Tage Rasenmähen!
Besonders in den Monaten Mai und Juni kann es sinnvoll sein, auch häufiger zu mähen, weil das Gras in dieser Zeit überdurchschnittlich schnell wächst.
Mulchen
Unter Mulchen versteht man das Zurücklassen des Rasenschnitts auf der Grasfläche. Der abgetrennte Rasenrest verrottet in der Grasnarbe und gibt dort wertvolle Nährstoffe ab, die dem verbliebenen Rasen als Dünger dienen. Der Mulch sorgt zudem bei Trockenheit dafür, dass die Rasenfläche weniger Wasser verliert.
Achtung: Die Mulchschicht sollte nicht allzu dick sein, weshalb man bei dieser Methode mindestens zweimal pro Woche mähen sollte!
Nicht bei Nässe mähen!
Rasen mähen bei Nässe wird nicht empfohlen – im Gegenteil. Im feuchten Zustand können die Halme nicht sauber abgeschnitten werden. Das Ergebnis wird voraussichtlich uneinheitlich sein. Zudem können die Mäher einsinken und Schäden an den Graswurzeln verursachen.
Ungemähte Flächen nicht betreten
Beim Rasenmähen solltet ihr immer darauf achten, euch möglichst nur auf den gemähten Flächen zu bewegen. Andernfalls richten sich durch das Heruntertreten die Halme möglicherweise zu langsam wieder auf und werden dadurch nicht mit abgemäht. Es droht ein uneinheitliches Schnittergebnis.
Unsere Kollegen von selbst.de haben sich überdies intensiv mit dem Thema "Rasen vertikutieren" auseinandergesetzt.