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"Rammstein"-Skandal: DAS läuft bei den Auslands-Konzerten anders als in Deutschland!

Der Skandal um "Rammstein"-Frontmann Till Lindemann bestimmte die Schlagzeilen der letzten Wochen - währenddessen spielt die Band weiter europaweit Konzerte.

Rammstein-Konzert
"Rammstein" spielen aktuell in ganz Europa - trotz anhaltendem Skandal Foto: IMAGO / Gonzales Photo
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"Rammstein" stehen aktuell vermehrt im Fokus des öffentlichen Interesses, nachdem mehrere Frauen über missbräuchliches Verhalten von Frontmann Till Lindemann berichtet haben.

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Die Anwälte von Lindemann weisen die Vorwürfe zurück - und die Band spielt weiter Konzerte auf ihrer Europa-Tour. Dabei sind jedoch einige Dinge anders als bei den jüngsten Shows in Deutschland.

"Rammstein"-Skandal: Darum verlaufen die Auslands-Konzerte anders als in Deutschland!

Zuletzt hat die Band in Trenčín, Bern und Madrid gespielt. Auch hier wurde in der landesweiten Presse über den Skandal berichtet, allerdings gab es keine moralische Diskussion darüber, ob ein Konzertbesuch vertretbar sei oder nicht.

Das Konzert in Madrid war ausverkauft, zudem gab es während, vor und nach der Show keine Proteste, wie es sie zuvor beispielsweise in München noch gegeben hatte.

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Auch hat sich Lindemann auf der Bühne in der spanischen Hauptstadt dieses Mal nicht zu den Anschuldigungen geäußert. In München sagte er noch gen Publikum: "Wir hatten ein Riesenglück mit dem angekündigten Unwetter, glaubt mir, das andere wird auch vorbeiziehen."

ABC schreibt zu dem "Rammstein"-Konzert in Madrid: "Der Erfolg war sicher, seit die Eintrittskarten in den Verkauf gingen. Daran können auch der furchtbare Sound und die Staatsanwaltschaft in Berlin nichts ändern."

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Am 26. Juni spielten "Rammstein" übrigens in Lissabon. Auch da ist nichts über öffentliche Protestaktionen bekannt - und das Konzert war ebenfalls ausverkauft.

Vor einigen Wochen hatte die Nordirin Shelby Lynn erstmals von missbräuchlichen Erfahrungen aus dem "Rammstein"-Umfeld berichtet. Daraufhin hatten sich weitere Frauen mit ähnlichen Erlebnissen zu Wort gemeldet.

Zuletzt hatten die Anwälte Lindemanns mit einem Gutachten ihrerseits für einigen Wirbel gesorgt - hier kommt ihr zu dem dazugehörigen Artikel.