Stars-Update

Die Queen, Pele, Clint Eastwood: Sender verkündet Promi-Massensterben

Schocknachrichten ohne Ende: Hunderte Promis sind angeblich gerade gestorben, zumindest, wenn man einem französischem Radiosender trauen darf.

Queen Elisabeth II.
Queen Elisabeth II. Foto: Getty Images / Pool/Max Mumby
Auf Pinterest merken

Promi-Massensterben

Da haben sich die - bei allem Respekt - alten Stars und Prominenten aber sauber abgesprochen: Zu Hunderten sind sie gerade gemeinsam verstorben.

Zumindest laut dem französischen Radiosender RFI, auf dessen Website alle ihre Nachrufe plötzlich erschienen sind.

Video Platzhalter

Die berühmtesten "Opfer"

Zu den bekanntesten "Opfern" zählen neben Queen Elisabeth II. (94) und dem brasilianischen Fußballgott Pele (80) auch Leinwand-Stars wie Brigitte Bardot (86), Sophia Loren (86) und Clint Eastwood (90) sowie der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter (96).

Aber hier gleich einmal sofortige Entwarnung: Alle oben Aufgezählten leben noch und den meisten geht es ihrem Alter entsprechend gut!

Peinliche Technik-Panne

Eine technische Panne hatte dazu geführt, dass die bereits vorgeschriebenen Nachrufe auf bekannte Persönlichkeiten, die ein gewisses Alter errreicht haben, auf der Website des Senders veröffentlicht wurden. Insgesamt waren hunderte welt- aber auch weniger bekannte Personen betroffen.

Mittlerweile hat der Sender den Fehler behoben und sich bei den voreilig Totgeschriebenen und seinen Followern entschuldigt.

Nachrufe auf Vorrat

Dass Nachrufe schon vor dem Ableben der besagten Person geschrieben werden, ist gängige Praxis in vielen Redaktionen. So kann man schnell reagieren, wenn die Nachricht vom tatsächlichen Dahinscheiden der Persönlichkeit die Runde macht.

Der Lapsus ist beileibe kein Einzelfall, wenn auch in dieser Größenordnung sicherlich bisher einzigartig. Auch Steve Jobs wurde bereits zu Lebzeiten mit einem Nachruf versehen.

Auch Mark Twain betroffen

Am bekanntesten ist sicherlich in diesem Zusammenhang der US-amerikanische Schriftsteller und Verfasser des "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" Mark Twain, der die falsche Todesanzeige mit dem ironischen Kommentar versah "Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben."

Derweil wird im Netz natürlich herzhaft über den peinlichen Fehler des Senders abgelästert. Ein User fasst die Geschehnisse mit seinem Statement perfekt zusammen: "Wer mit 50 noch keinen Nachruf bei RFI hat, hat sein Leben verpasst."