Gesundheits-Update

Prostata-Probleme: Diese Ursachen können dahinterstecken

Prostata-Probleme zählen zu den häufigsten sexuellen Leiden, die Männer im Laufe ihres Lebens durchmachen. Wir zeigen, welche Ursachen hinter den Beschwerden stecken können.

Mann hält zwei Eier in der Hand
Fast jeder Mann begibt sich mindestens einmal im Leben aufgrund von Prostata-Problemen in ärztliche Behandlung (Symbolbild) Foto: iStock/Vladimir Sukhachev
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Prostata-Probleme: Fast jeder Mann betroffen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt laut einem Bericht von maennergesundheit.info, dass sich in den westlichen Industrienationen fast jeder Mann mindestens einmal in seinem Leben aufgrund von Prostata-Problemen in ärztliche Behandlung begibt.

Welche Ursachen können hinter den Beschwerden stecken? Was ist die Prostata überhaupt und wo befindet sie sich? Männersache, dass wir diesen Fragen auf den Grund gehen und dir erklären, aus welchen Gründen Prostata-Probleme auftreten können!

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Video: Glutamat

Prostata: Form, Funktion & Verortung

Die Prostata zählt zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes, ist etwa so groß wie eine Kastanie, knapp 20 Gramm schwer und befindet sich zwischen Enddarm und Blase, wo sie die Harnröhre umschließt.

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, ist fürs Urinieren zuständig und produziert rund 30 bis 40 Prozent der männlichen Samenflüssigkeit. Prostata-Probleme machen sich zunächst häufig dadurch bemerkbar, dass es zu Beschwerden beim Wasserlassen kommt.

Gutartige Vergrößerung (BPH)

Prostata-Probleme können unterschiedliche Ursachen haben. Zu den häufigsten zählt die gutartige Vergrößerung, kurz BPH (Benigne Prostatahyperplasie). Durch die Vergrößerung drückt die Prostata auf die Harnröhre, wodurch es zu Schmerzen beim Wasserlassen kommt.

Bei fast jedem zweiten Mann über 50 Jahre kann sich die Blase irgendwann gar nicht mehr richtig entleeren.Ebenfalls typisch für BPH: häufiger Harndrang und das sogenannte "Nachtröpfeln".

Sobald irgendwelche Anzeichen bemerkt werden, sollte umgehend ein Urologe aufgesucht werden. Es könnten auch andere Erkrankungen hinter den Symptomen stecken. Eine gutartige Vergrößerung ist mit der richtigen Therapie gut behandelbar.

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Prostatakrebs & Prostatitis

Bei Blut im Urin und/oder Sperma sollte ebenfalls sofort ein Urologe zur Diagnose herangezogen werden. Es ist möglich, dass die Ursache dahinter harmlos ist. Es ist jedoch auch möglich, dass es sich dabei um einen Hinweis auf ein bösartiges Prostatakarzinom handelt.

Weitere Symptome hierfür sind u. a. Schmerzen bei der Ejakulation, in der Prostata und im unteren Rückenbereich. Die Beschwerden treten erst auf, wenn der Tumor bereits so groß ist, dass er die Harnröhre beeinträchtigt.

Apoprostat Forte - Foto: APOGEPHA Arznei­mittel GmbH

Männersache-Tipp

Das Mittel "Apoprostat forte" kann Prostatabeschwerden, dem dadurch verursachten Nachlassen der Libido und somit ganz allgemein Einschränkungen bei der Lebensqualität nachweislich entgegenwirken.

Da es ein pflanzliches Präparat auf Basis von natürlichem, hochdosiertem Phytosterol ist, das unter anderem abschwellend und entspannend auf das Prostatagewebe sowie entzündungshemmend wirkt, ist die Medikation gut verträglich und beeinträchtigt nicht die Sexualfunktion.

Was auch hinter Prostata-Problemen stecken kann ist eine Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostatitis). Diese kann zu extremen Schmerzen führen, vor allem beim Urinieren und Samenerguss. Daneben tut es häufig in der Penis-, Hoden-, Damm-, Anal-, Leisten-, Scham- sowie Lendengegend weh.

Lass dich bei jeglichen Anzeichen für Prostata-Probleme unbedingt direkt untersuchen!