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ZDF-Rauswurf: Günther Jauch packt aus!

Kult-Moderator Günther Jauch ist im TV beliebt und bekannt. In seiner Karriere hat es aber auch ein paar Rückschläge gegeben, wie er jetzt erzählt.

Günther Jauch
Günther Jauch Foto: IMAGO / Funke Foto Services
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Günther Jauch ist nicht nur Moderator von "Wer wird Millionär", sondern auch ein TV-Tausendsassa.

In den 70er-Jahren fing seine Karriere als Radio-Sportmoderator beim Bayerischen Rundfunk an. Später ging er zum Fernsehen und moderierte bis heute über 35 Sendungen nur im TV.

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Jedoch hat der 67-Jährige auch Niederschläge in seiner Karriere erlebt. Darüber sprach er nun im Video-Podcast "40 Years On Air".

Günther Jauch spricht über Niederschläge in seiner Karriere

Wie Jauch erzählt, war rückblickend besonders die Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen Sendern nicht immer einfach. Etwa beim ZDF, wo er die Sendung "Das aktuelle Sportstudio" von 1988 bis 1997 moderierte.

So hätte der Sender ihm damals urplötzlich und informell eine Kündigung vorgelegt.

"Da kam ein Fax: Sie müssen nächsten Samstag nicht mehr kommen", erinnert sich Jauch. Als Grund für den Rauswurf gab der Sender an, man habe es "nicht mehr ausgehalten", dass Jauch parallel auch bei RTL den Sport kommentierte. Gemein fand Jauch den Rauswurf dennoch: "Das war ein bisschen doof", gesteht der 67-Jährige.

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Video: Glutamat

Jauch sah seine "Journalistische Unabhängigkeit" bei der ARD bedroht

Auch auf die Zusammenarbeit mit der ARD kommt Jauch zu sprechen. Genauer über sein Engagement für die Talkshow "Günther Jauch", welche er von 2011 bis 2015 moderierte. So hätte es bereits 2007 erste Gespräche gegeben. Jedoch hätte die ARD ihn "mit so vielen Fesseln belegt", dass sie nicht übereingekommen wären.

Dennoch entschloss er sich vier Jahre später, die Sendung doch zu moderieren.

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Jedoch war Jauch mit seiner Entscheidung wenig zufrieden. 2015 beendete er das Projekt und die Zusammenarbeit mit der ARD, weil ständig auf ihn eingeredet wurde und er, laut eigenen Aussagen, seine "journalistische Unabhängigkeit" andauernd bedroht sah.

Hier kannst du das Video-Interview von Jauch sehen:

Wer das Video vom Jauch-Interview oben nicht sehen kann, klickt bitte hier!

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