Was macht Paul Breitner heute?
Paul Breitner war in den 70ern und Anfang der 80er Jahre eine der prägenden Figuren des Weltfußballs. Noch heute ist der Name vielen Fans ein Begriff. Was macht Paul Breitner heute?
Paul Breitner beim FC Bayern
Paul Breitner entstammt dem Fußballnachwuchs des FC Bayern München. Der Mittelfeldstratege konnte mit dem deutschen Rekordmeister und später mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid im Laufe seiner Karriere insgesamt elf Titel gewinnen.
Breitner schaffte es 1972 mit der deutschen Nationalmannschaft Europameister zu werden. Den größten Erfolg seiner Fußballkarriere feierte er jedoch im Jahre 1974, als es ihm und dem deutschen Team gelang, Weltmeister zu werden. Er ist zusammen mit den Brasilianern Vavá und Pelé, dem Franzosen Zinédine Zidane nur einer von vier Spielern weltweit, die mehr als ein Tor in mindestens zwei WM-Endspielen erzielen konnte (1974, 1982).
Seine aktive Karriere beendete Paul Breitner nach einem kurzen Engagement bei Eintracht Braunschweig im Jahr 1983 beim FC Bayern.
Paul Breitner: Nach der aktiven Karriere
Nach seiner aktiven Karriere als Profi, wurde Breitner zunächst Kolumnist der "Bild". Zudem war Breitner bereits während seiner Kicker-Zeit auch als Schauspieler aktiv, unter anderem in den Filmen "Potato-Fritz" und "Kunyonga – Mord in Afrika".
Auch als TV-Fußballexperte war er im Einsatz, bevor er ab 2007 als Markenbotschafter, Scout und Berater beim FC Bayern München einstieg. Im Jahr 2017 kam es dann zum Bruch zwischen Breitner und der Führung des deutschen Rekordmeisters - in erster Linie mit Langzeitfreund Uli Hoeneß.
Was macht Paul Breitner heute?
Paul Breitner ist verheiratet und hat drei Kinder. Auch engagiert er sich sozial, indem er zusammen mit seiner Ehefrau die "Münchner Tafel" organisiert, welche Lebensmittel an Bedürftige austeilt.
Sein Leben ist geprägt von einer enormen Vielseitigkeit, enormem Erfolgen und einer kompromisslosen Sicht auf die Dinge. Letzteres brachte dem heute 68-Jährigen immer wieder viel Ärger von allen Seiten ein - verbiegen lassen hat er sich allerdings nie.
Männersache wünscht Paul Breitner alles Gute für die Zukunft!