Für alle Wetterlagen

Outdoorjacken – funktional und bequem

Der Schutz vor Wind und Wetter ist bei Outdooraktivitäten extrem wichtig. Wir erklären dir, worauf du beim Kauf achten musst und empfehlen dir die besten Outdoorjacken.

Outdoorjacken
Outdoorjacken Foto: iStock / nullplus
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Verschiedene Outdoorjacken im Überblick

Grundsätzlich ist jede Jacke, die du im Freien tragen kannst, irgendwie eine Outdoorjacke. Meist sind damit allerdings spezielle Funktionsjacken gemeint. Diese sollen dich auf deinem Ausflug in die Natur unterstützen, vor Wind und Wetter schützen und bieten oft zahlreiche Extras.

Zusätzliche Taschen, herausnehmbares Futter, Reflektoren oder Kapuzen sind für Ausflüge auf den Berg oder in die Wildnis oft überlebenswichtig. Vor allem aber sind Outdoorjacken aus speziellem Material hergestellt, das wasser- und windabweisend ist. Ganz grob kannst du Outdoorjacken außerdem in zwei Kategorien aufteilen:

Softshelljacken

Eine Softshelljacke ist, wie der Name schon andeutet, aus weichem Material und fühlt sich auch haptisch soft an. Sie bestehen in der Regel aus zwei bis drei Schichten und funktionieren ein wenig nach dem bekannten "Zwiebelprinzip", um dich warm zu halten.

Bei hochwertigen Softshell-Outdoorjacken ist zwischen den Schichten zusätzlich eine Membran vernäht. Softshelljacken sind üblicherweise stark wasser- und windabweisend, aber nicht komplett dicht. Bei den Materialien für die äußerste Schicht überwiegt Polyester.

Das hat den Vorteil, dass sich Outdoorjacken aus dem Softshell-Bereich angenehm tragen lassen und oft einen Stretch-Effekt aufweisen.

Hardshelljacken

Hardshelljacken werden hauptsächlich hergestellt, um Wind und Wetter vollständig zu trotzen. Diese Jacken sind also in der Regel komplett wasserdicht und windfest. Gute Hardshell-Outdoorjacken sind aus mindestens drei Lagen gefertigt, wobei die äußerste Schicht zusätzlich imprägniert ist.

Dadurch wird verhindert, dass sich der Außenstoff mit Wasser vollsaugen kann. Jacken aus der Hardshell-Kategorie sind nicht auf hohen Tragekomfort, dafür aber auf Belastbarkeit und Wetterresistenz ausgelegt.

Vor allem für Alpinsportler gibt es oft hoch gelegene Taschen, an die du auch mit angelegtem Sicherungsgurt gelangen kannst, und großzügige Kapuzen, die auch über einen Helm passen. Als Material werden Polyester und Nylon am häufigsten eingesetzt, und auch Hardshelljacken besitzen natürlich eine eingenähte Membran.

Outdoorjacken – vier Klassiker

Mit den nachstehenden Tipps kannst du dir jederzeit bedenkenlos die richtige Outdoorjacke kaufen, ob für deine Freizeit, den Sport oder die Trekkingtour in die Berge. Die meisten der hier vorgestellten Outdoorjacken kannst du übrigens auch als Modell für Damen kaufen.

Geographical Norway Herren Softshell Funktions-Outdoorjacke

  • atmungsaktiv, wasser- und windabweisend

  • 96 % Polyester, 4 % Elasthan

  • viele Taschen außen und am Ärmel

Die Geographical Norway Tambour Herren-Jacke kann über Amazon bestellt werden.

Jack Wolfskin Herren Northern Point Softshelljacke

  • sehr atmungsaktiv

  • winddicht und wasserabweisend

  • mit Kapuze

  • 100 % Polyester

Zu bestellen gibt es die Jack Wolfskin Herren Northern Point Softshelljacke bei Amazon.

North Face Resolve 2 Herrenjacke

  • wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv

  • 100 % Nylon

  • versiegelte Nähte, elastische Armbünde, abgedeckte Seitentaschen

Zur Bestellung der Herrenjacke geht es hier.

Schöffel Herren Jacke Padova1

  • wasserdicht und windabweisend

  • abnehmbare, dreifach verstellbare Kapuze mit Regenschild

  • extrem leicht

  • mit anderen Schöffel Outdoorjacken kombinierbar

Die Schöffel Herrenjacke besteht zudem aus 100% Polyester und hat einen hochschließenden Kren.

Outdoorjacke kaufen: Anprobieren, aber richtig

Wenn du deine Outdoorjacke nicht nur im Alltag oder für den Fahrradtrip zum See, sondern zum Beispiel auf einer Trekkingtour benutzen willst, trägst du unter der Outdoorjacke, egal ob Soft- oder Hardshell, immer eine zusätzliche Jacke. Dafür eignen sich Fleece- und Kunstfaserjacken gut, gelegentlich werden auch Daunenjacken genutzt.

Es gibt zwar auch Kombinationen, sogenannte 2-in-1- oder auch 3-in-1-Modelle – diese schneiden in den meisten Outdoorjacken-Tests aber nicht besonders gut ab. Probiere deine neue Outdoorjacke also nicht im T-Shirt an, sondern trage eine zusätzliche Jacke darunter.

Vor allem wenn du zum Klettern in die Berge möchtest, ist eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Arme und Schultern wichtig. Bewege dich beim Anprobieren der Outdoorjacke daher mit allen Kleidungsschichten und teste deine Mobilität.

Vergewissere dich außerdem, ob die Jacke wirklich vollständig wasserdicht ist. Vor allem die Nähte und der Reißverschluss an der Vorderseite sind potentielle Schwachstellen. Viele Taschen sind ein wichtiges Plus, und wenn diese sich verschließen lassen, umso mehr. Achte darauf, dass deine wichtigsten Utensilien problemlos unterzubringen sind.

Insider-Info: Was ist die Membran in Outdoorjacken?

Die Membranen, die dem Schutz vor Wind und Niederschlag dienen, sind einer der wichtigsten Bestandteile einer echten Outdoorjacke und unterscheidet die schick aussehende Sport- und Alltagskleidung von echter Funktionskleidung.

Die Membranen besitzen winzige Poren, die Feuchtigkeit von außen abweisen, Schweiß von innen aber nach außen transportieren. Dies hilft dem Körper im Zusammenspiel mit der Outdoorjacken, Feuchtigkeit und somit die Wärme im Inneren zu regulieren. Das bekannteste Membran-Material ist sicherlich Gore-Tex.

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