Bier

"Osama bin Lager": Brauerei sorgt mit Bier-Namen für Wirbel!

Es geht doch nichts über frisch gezapftes Bier. Was darf's denn sein? Ein "Osama bin Lager" vielleicht? Oder ein "Kim Jong Ale"?

Kreative Biersorten
Eine Brauerei, eine kreative Idee: "Osama bin Lager" frisch aus dem Zapfhahn Foto: Mitchell Brewing Co
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Man stelle sich vor: Eine findige Brauerei stellt ihr Bier auch nur mit der Liste der üblichen Zutaten her, vielleicht mit ganz leichten Modifikationen hier und da - und plötzlich gehen ihre Sorten derart gut, dass sie mit dem Herstellen des begehrten Getränks kaum noch hinterherkommt.

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Das liegt nicht einmal an den Geschmacksrichtungen, wie etwa Zitrus beim derzeitigen Kassenschlager. Nein, es sind vor allem die kreativen Namen der Sorten dieser Brauerei, wie u. a. "Tag24" berichtet.

Terroristen- & Diktatoren-Bräu

Zur Auswahl steht de facto ein bunter Strauß an Terroristen und Diktatoren. Ja, doch, richtig gelesen. Neben einem frischen "Osama bin Lager" können auch "Kim Jong Ale" oder "Putin's Porter" bestellt werden.

An der Namensgebung kann man Zweierlei ablesen. Erstens: Die Brauerei hat ein Faible für echte "Bad Boys". Zweitens: Es ist kein deutsches Unternehmen, das hier kreativ geworden ist.

Einmal mehr sind uns die Briten, was schrägen Humor angeht, einen Schritt, oder, in diesem Fall, einen Pint voraus. Luke Mitchell, Inhaber der "Mitchell Brewing Co" erklärt den viralen Hit, den seine Company damit gelandet hat, ganz lapidar so: "Das sind alles ironische Namen - eine schönere Sichtweise auf einige schreckliche Diktatoren."

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Video: Glutamat

Die Sorten sind der absolute Hit

Absoluter Hit ist dabei "Osama bin Lager", ein "leichtes, erfrischendes Lagerbier mit einem Hauch Zitrusgeschmack", mit einem Alkoholanteil von 4,5 Prozent.

Die ungewöhnlichen Namen gehen einher mit den entsprechenden Bildmotiven, auch und gerade auf den Zapfhähnen, die man beispielsweise in nachfolgender Bildergalerie bewundern kann.

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Natürlich besteht immer die Gefahr, dass manch eine:r die Namensgebungen für geschmacklos hält, fürs Geschäft sind sie Gold wert: "Wir sind den letzten Morgen mit Tausenden und Abertausenden von Benachrichtigungen aufgewacht", erklärt Luke - und Co-Chefin Catherine Mitchell ergänzt, dass nach Verkaufsstart das Telefon 48 Stunden ununterbrochen geklingelt habe.

Innerhalb kürzester Zeit war das "Osama Bin Lager" ausverkauft und kann erst Ende Juni nachgeliefert werden. Im Onlineshop kosten vier 0,33-Liter-Flaschen umgerechnet 18,80 Euro. Na, dann: Prost!

Bildergalerie: "Osama bin Lager" & Co.

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Kreative Zapfanlage
Diktatoren- und Terroristen-Bräu: Kreative Zapfanlage Foto: Mitchell Brewing Co

Wer die Bilder nicht sehen kann, klickt bitte hier!

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