Mystery

Das tödliche Geheimnis von North Brother Island

Gesperrt, besetzt, verflucht: Wo man besser nicht an Land gehen sollte – und was einen dort erwartet, wenn man es doch macht …

North Brother Island
North Brother Island Foto: US Coast Guard
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North Brother Island: Tödliches Geheimnis

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts tuscheln die New Yorker ehrfürchtig über North Brother Island, jenen geheimnisvollen Ort, von dem kaum jemand je zurückgekehrt ist.

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Alles, was man weiß, ist, dass die Stadt auf dem Eiland im East River, zwischen den Stadtteilen Bronx und Queens, im Jahr 1885 hastig eine Quarantäne-Station, das "Riverside Hospital", errichtet hat.

Warum ist North Brother Island so gefährlich?

Patienten mit Tuberkulose, Pocken, Gelbfieber, Diphtherie, Typhus, Cholera und sogar Lepra-Kranke sollen in der oft heillos überfüllten Klinik behandelt worden sein, die immer wieder mit Nahrungsmittelengpässen und Ärztemangel zu kämpfen hat.

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Da es zudem lange Zeit keine Telefonverbindung nach North Brother gibt, die es den Todgeweihten ermöglichen würde, mit ihren Angehörigen zu sprechen, kursieren immer wieder wilde Gerüchte und Schauermärchen – zumal die Insel der Aussätzigen am Höllentor (Engl. Hell Gate) liegt, wie ein nahe gelegener, gefährlicher Strömungsabschnitt heißt.

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Bis 1963 wurde das Riverside noch als Entzugsklinik für Heroinabhängige genutzt – seitdem ist die Insel verlassen. Für den Historiker Ian Ference ist sie trotz ihres "finsteren Rufes" einer der "wichtigsten Orte Amerikas".