Nach Suff-Attacke und TV-Rauswurf: JETZT äußert sich Marcus Prinz von Anhalt
Marcus Prinz von Anhalt hat sich zu seiner homophoben Suff-Attacke bei "Promis unter Palmen" geäußert.
Jetzt äußert sich Marcus Prinz von Anhalt
Nachdem Marcus Prinz von Anhalt sich mit seinen homophoben Entgleisungen in der ersten Folge von "Promis unter Palmen" komplett ins Abseits geschossen hat, wurde er von seinen Mitbewohnern nicht überraschend als erster aus der Villa in Thailand gewählt.
Danach zog Sat.1 weitere Konsequenzen. Jetzt hat sich der 54-Jährige erstmals zu den Vorgängen geäußert.
Nicht viel dazugelernt
Auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte Marcus Prinz von Anhalt am 13. April 2021 einen Clip, in dem er Stellung zu dem Skandal bezieht – auf seine ganz eigene Art und Weise. Dabei wird überdeutlich, dass er wenig dazu gelernt hat seit der PuP-Ausstrahlung. Tenor: Ich bin nicht schwulenfeindlich, aber ...!
Damit disqualifiziert er sich endgültig in den Augen vieler Menschen in Deutschland. Inwieweit seine "vielen schwulen Freunde" Verständnis für seine Ansichten entwickeln, bleibt indes offen.
Sat.1 in der Kritik
Tatsächlich muss man aber auch Sat.1 vorwerfen, dass der Sender das Krawall-Potenzial von Marcus Prinz von Anhalt bei der Zusammenstellung des diesjährigen PuP-Casts billigend in Kauf genommen hat. Seine höchst zweifelhaften Weltansichten eilten Marcus Prinz von Anhalt nämlich weit voraus.
Im Nachgang der schwulenfeindlichen Attacke reagierte Sat.1 dann konsequent – für viele war jedoch allein die Ausstrahlung der homophoben Entgleisungen bereits der eigentliche Skandal.