Nach öffentlichem Auftritt: Angela Merkel kassiert Shitstorm
Angela Merkel besuchte die Bayreuther Festspiele zum ersten Mal als Privatperson. Nach ihrem Auftritt begann jedoch ein Shitstorm.
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Ein Ereignis, das der ehemaligen Bundeskanzlerin schon während ihrer Amtszeit besonders wichtig war, sind die Bayreuther Festspiele. Diese ließ sich Angela Merkel auch in diesem Jahr als Privatperson nicht entgehen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Joachim Sauer betrat sie den Roten Teppich vor dem Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth.
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Dort wurde in diesem Jahr "Tristan und Isolde" inszeniert. Gesprochen wurde jedoch nicht nur über das Stück, sondern auch über den Auftritt der Gäste. Bei diesen Besprechungen lag das Augenmerk sehr auf der Ex-Kanzlerin, auf die alle besonders gespannt schienen.
Kritik an Merkels Outfit: "Kermit, der Frosch"
Diese entschied sich bei ihrem Auftritt für ein langes, grünes Kleid, das die Stilkritik der "Welt" an Kermit, den Frosch erinnerte und auch sonst von der Presse weniger wohlwollend aufgenommen wurde. Den Redakteur der "Abendzeitung" erinnert Merkel hingegen an ein in "Plastik verpacktes Apfelbonbon" und nicht an eine "elegante Dame".
In den sozialen Medien wurde ihr Outfit ebenfalls hinreichend kommentiert. Die "Bunte" teilte das Bild des Paares auf ihrem Instagram-Kanal. Während die einen sich über neue Bilder der Altkanzlerin freuten und schrieben, dass sie sie vermissen, kommentierten andere abschätzig den gewählten Look Merkels. Auch die Modeexpertin der "Bunte" schrieb: "Das macht sie leider blass".
Für die Ex-Politikerin dürften Kommentare und Kritiken wie diese nichts Neues sein. Seit sie bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele im Jahr 2008 mit einem - wie es damals immer wieder hieß - tiefen Ausschnitt - erschien, ist ihr Outfit Jahr für Jahr immer wieder im Fokus.
Ihr Kleid, das im Gegensatz zu ihrer Alltagskleidung stand, erregte damals so viel Aufsehen, das die "Welt" sich zu der Frage "Wieviel Dekolleté darf eine Kanzlerin zeigen?" hinreißen ließ.
Zu stören schien das Merkel jedoch wenig. Denn im Jahr 2012 trug sie erneut dasselbe Kleid. Es lässt sich also vermuten, dass sie die Kommentare zum "Frosch"-Kleid wenig berühren.
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