Nach Fan-Attacke: Till Lindemann bezieht Stellung auf "Rammstein"-Konzert!
Am Rand eines "Rammstein"-Konzerts in Wien kam es zur handgreiflichen sowie antisemitischen Attacke auf einen Reporter. Lindemann sprach den Vorfall an.
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Seit Wochen jagt in Sachen "Rammstein" und Till Lindemann eine News die nächste. Über die Vorwürfe, die dem Sänger gemacht wurden und werden, ist in so gut wie jedem deutschen Medium berichtet worden.
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Auch in Österreich stößt der Fall auf großes Interesse. Jüngst veröffentlichte der ORF einen Artikel mit den erschütternden Aussagen einer Frau, die ihren Angaben nach von Lindemann sexuell missbraucht wurde - wir berichteten.
Körperliche Attacke auf ORF-Reporter
Nun traten Rammstein zweimal in Wien auf und am Rand des ersten Gigs kam es zu einer sehr unschönen Szene: ORF-Reporter Didi Petschl berichtete vor Ort und wollte gerade mit seiner Moderation starten, als er plötzlich von einem Fan der Band antisemitisch beleidigt und anschließend sogar geschubst wurde.
Die Attacke wurde mit der Kamera festgehalten und löste im Netz einen Sturm des Entsetzens aus. Petschl ließ sich von dem Angriff allerdings nicht aus der Ruhe bringen und zog seine Moderation durch.
Lindemann bezieht Stellung
"Die Stimmung ist extrem aggressiv und aufgeheizt. Es gab mehrere Schlägereien, und es ist tatsächlich so, dass wir hier jetzt unter Polizeischutz vor dem Stadion stehen, weil ich und meine Kamerafrau mehrmals attackiert worden sind", so Petschl noch vor Ort beim Rammstein-Konzert.
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Laut Veranstalter protestierten rund 1.800 Menschen gegen den Auftritt von Lindemann & Co. Davon fühlten sich die Fans einem Bericht von Watson zufolge provoziert und die Stimmung heizte sich auf.
Beim zweiten Konzert der Band in Wien einen Tag danach äußerte sich Till Lindemann am Ende der Show zu der Attacke auf den Reporter: "Wir müssen zu den Vorfällen von gestern Stellung nehmen. Wir hassen Rassismus und Antisemitismus. Wir hassen das."
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