Nach "Anti Nazi"-Statement auf Prospekt: Edeka entschuldigt sich!
Auf einem Prospekt hatte sich Edeka eindeutig gegen Nazis positioniert - nun wurde sich von Unternehmensseite genau dafür entschuldigt.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Auf dem besagten Prospekt war der Slogan "Für Demokratie - gegen Nazis" in der Woche vom 29. Januar bis 3. Februar in Dresden gut sichtbar aufgedruckt.
Auch interessant:
Gewusst? So senden Piloten geheime Nachrichten ans Bordpersonal!
Aufgepasst: Das sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Physik-Genie Stephen Hawking (†) verriet, was vor dem Urknall passierte!
Doch damit zog sich Edeka-Unternehmer Peter Simmel den Unmut vieler Menschen auf sich - mehr noch, es kam zu einer Hass-Welle gegen ihn und seine Filialen.
Nach "Anti Nazi"-Statement auf Prospekt: Edeka entschuldigt sich
Und daraufhin kassierte Simmel die Prospekte wieder ein - und entschuldigte sich.
Denn noch bevor die Angebotswoche überhaupt startete, erreichten ihn schon die ersten Protest-Mails. Der Crimmitschauer AfD-Stadtrat Heiko Gumprecht beispielsweise schrieb an den Markbetreiber: "Den widerlichen Slogan 'Kauft nicht beim Juden' kehren Sie ganz offensichtlich um und grenzen damit Andersdenkende aus. Gratulation zu so einem Demokratie-Verständnis!"
Zudem wurden auch einzelne Edeka-Mitarbeiter angefeindet. In einem internen Schreiben an das Personal entschuldigt sich Peter Simmel laut "Freie Presse" bei seinen Mitarbeitern, "welche sich von unseren Kunden teilweise Beschimpfung oder gar Drohungen anhören mussten".
Daraufhin ließ er die Werbung wieder einsammeln und entschuldigte sich öffentlich.
Und dann sagt Simmel einen Satz, der aufhorchen lässt: "Durch den Austausch mit unseren Kunden habe ich gelernt, dass sich viel mehr Menschen mit dem Wort Nazi identifizieren, als ich dachte".
Peter Simmel betreibt 24 Edeka-Märkte in Sachsen, Thüringen und Bayern.
Die rechtsextremen "Freien Sachsen" teilen zu den Vorgängen mit: "In Sachsen ticken die Uhren anders und wir Bürger haben längst genug von der Nazi-Keule".
Weitere spannende Themen:
Magisches Selfie: Dieses Bild lässt das ganze Internet rätseln
Nostradamus: DAS sind seine beunruhigenden Vorhersagen für 2024!
Anomalien im Erdmantel: Forscher machen unglaubliche Entdeckung!
Zahlreiche Sympathisanten der Partei besuchten am 31. Januar 2024 dann in Form eines Flashmobs die Dresdner Edeka-Filiale am Wiener Platz. Sie füllten die Einkaufswagen mit Waren und Propaganda-Flugblättern - und verschwanden wieder.
Schon gewusst? Artikel von Männersache gibt's jetzt auch via WhatsApp – hier klicken!
* Affiliate Link
