Mercedes AMG G63: Mansory Star Trooper by Phillip Plein
Es gibt Sachen, die passen in der Theorie irgendwie nicht zusammen. Mansory, AMG und die G-Klasse von Mercedes: Das klingt noch nachvollziehbar. Aber was hat das mit "50 Shades of Grey" zu tun?
Mercedes AMG G63 Mansory Star Trooper
Man nehme eine G-Klasse von Mercedes-Benz, lasse die Tuner von AMG daran und schicke den so entstandenen G 63 gleich weiter Richtung Mansory: Fertig ist der Mercedes-AMG G 63 Mansory Star Trooper.
Während der G 63 von Mercedes-AMG schon mit deftigen 150.000 Euro zuschlägt, ist das Vehikel nach dem Mansory-Makeover bereits mehr als eine halbe Million Euro, genauer 550.000 Euro wert.
Satte Leistung in der Mansory G-Klasse
Dafür bekommt der geneigte G-Klasse-Fan dann aber auch ein Monster von Geländewagen. 850 PS stellt der Vierliter-V8 dank größerer Turbolader, neuen Downpipes und einer Sportabgasanlage jetzt zur Verfügung. Sollte reichen.
Beim maximalen Drehmoment stand man bei Mansory wohl auf runde Zahlen. Jedenfalls sind es jetzt nicht mehr 850, sondern exakt 1000 Newtonmeter.
Damit rundet sich die Zeit, bis aus dem Stand 100 km/h erreicht werden um eine Sekunde von ehemals 4,5 auf jetzt 3,5 Sekunden nach unten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h.
50 Shades of Camouflage
Und was hat das jetzt mit "50 Shades of Grey" zu tun? Der Mode-Designer Philipp Plein feiert 20-jähriges Jubiläum Das ganze Auto wurde zu diesem Jubiläum angefertigt und ist, dazu ganz passend, auf 20 Einheiten limitiert.
Die 50 Shades of Grey beziehen sich auf die Camouflage-Lackierung. Wahrscheinlich stehen entweder der Mode- oder die Auto-Designer auf die Filmreihe oder auch ganz allgemein auf die Farbe Grau.
Braucht es so einen teuren Bling-Bling-Offroader? Das wird – wie immer – die zahlkräftige Kundschaft entscheiden.