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Lebensgefahr: Sean "P. Diddy" Combs von Knast-Insassen bedroht!

Geht es nach dem früheren Direktor des berüchtigten New Yorker Gefängnisses, in dem Sean Combs einsitzt, könnte es dort um sein Leben gehen. Die Fakten.

P. Diddy / MDC
Sein neues Zuhause: Sean "Diddy" Combs & das Metropolitan Detention Center (MDC) Foto: iStock / Yuriy T / Getty Images / Dave Benett (Collage Männersache)
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Der 54-Jährige Combs, der am Dienstag in das Metropolitan Detention Center (MDC) in Brooklyn eingeliefert wurde, nachdem sein Antrag auf Kaution abgelehnt worden war, wird von einigen Schwerkriminellen offensichtlich als eine ganz besondere "Beute" angesehen, es wäre sozusagen ein "Ehrenabzeichen", Combs zu töten. Davon geht zumindest Ex-Gefängnisdirektor Cameron Lindsay in seinem Interview mit dem Boulevard-Magazin TMZ aus.

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Zum Glück für Combs ist er in der Spezialeinheit des Gefängnisses untergebracht, während er auf die Verhandlung seines Verfahrens wegen Sexhandels wartet. Das bedeutet allerdings nicht, dass sein Leben im MDC in irgendeiner Art und Weise komfortabel sein wird, wie Daily Mail berichtet.

Keine Sonderbehandlung für Häftling Combs

Jeder Aspekt seines Lebens wird überwacht, erklärt Lindsay. Dass er von den anderen Insassen isoliert ist, bedeutet keinesfalls, dass er eine Sonderbehandlung erfährt. Genau wie alle anderen wird Combs um 6 Uhr morgens geweckt und hat nur eine Stunde Freizeit pro Tag. Er darf dreimal pro Woche duschen und wird nur selten Besuch von Freunden und Familie bekommen.

Jeden Tag muss Combs seine Zelle putzen, sein Bett machen und den Boden wischen. Seine Mahlzeiten werden aus einer strengen 1.800-Kalorien-Diät bestehen. Das Essen wird auch nicht besonders frisch sein, da es in einer Warmhaltebox aufbewahrt wird, die er getrennt von seinen Mitgefangenen verzehren muss.

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Keine Bürgschaft, keine Haftverschonung

Der in Ungnade gefallene Rapper hatte den Richter zuvor angefleht, ihn nach seiner Verhaftung am Montag aus dem Gefängnis zu entlassen. Er bot sein Haus und das seiner Mutter sowie eine Bürgschaft in Höhe von 50 Millionen Dollar an. Diese Bemühungen blieben jedoch erfolglos. Combs ist nicht der erste prominente Insasse des MDC. R. Kelly, Ghislaine Maxwell und Michael Cohen sind nur einige der prominenten Insassen, die das Gefängnis bereits gesehen hat.

Das MDC, das einzige Bundesgefängnis in New York City, ist berüchtigt für seine Gewalttätigkeit, die harten Bedingungen und den Drogenschmuggel. Im Jahr 2021 wurde die Einrichtung des MDC in Manhattan geschlossen. Es wurde als "Hölle auf Erden" beschrieben und seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 gab es etliche Morde und Selbstmorde.

Extreme Bedingungen im MDC

Combs' Anwalt erörterte die Schrecken, die in der Haftanstalt herrschen, und erklärte: "Mehrere Gerichte in diesem Bezirk haben anerkannt, dass die Bedingungen im Metropolitan Detention Center nicht für die Untersuchungshaft geeignet sind." So seien unter anderem auch schon Kakerlaken im Essen und Schimmel in den Duschen nachgewiesen worden.

Im Jahr 2019 wurden bei einem Brand Teile des Gefängnisses von Strom und Heizung abgeschnitten, so dass die Insassen unter extremen Bedingungen leben mussten. So hätten sich Insassen "von Kopf bis Fuß in Handtücher und Decken gehüllt", um sich aufzuwärmen. Nicht ganz die Umgebung, die P. Diddy bisher gewohnt war.

Die Anklagepunkte: Sex, Gewalt und Waffen

Combs wird vorgeworfen, Menschen zum Sex miteinander gezwungen zu haben, Waffen aufbewahrt und neben seiner Ex-Freundin Cassie Ventura noch weitere Frauen geschlagen zu haben. Sein Anwalt, Marc Agnifilo, verspricht, gegen die Entscheidung, Combs ins Gefängnis zu schicken, Berufung einzulegen.

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Er wird zitiert mit den Worten "Herr Combs ist ein Kämpfer - er wird bis zum Ende kämpfen. Er ist unschuldig. Er kam nach New York, um seine Unschuld zu beweisen. Er hat keine Angst vor den Anschuldigungen. Er freut sich darauf, seinen Namen reinzuwaschen. Wir glauben von ganzem Herzen an ihn. Er hat diese Dinge nicht getan."

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