Laubsauger Benzin: Die besten Geräte für den Garten
Wenn im Herbst das Laub von den Bäumen fällt, erleichtert und verkürzt ein Benzin-Laubsauger die Arbeit im Garten erheblich. Das solltest du beim Kauf beachten.
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- Das Wichtigste in Kürze
- Laubsauger Benzin: Die besten Modelle im Vergleich
- Laubsauger Benzin: Warum sich die Anschaffung lohnt
- Benzin-Laubsauger vs. Akku-Laubsauger & Elektro-Laubsauger
- Laubsauger mit Benzin-Antrieb: Auf großen Flächen klar im Vorteil
- Kaufberatung: Das solltest du beim Kauf beachten
- Laubsauger Benzin: Fazit
Das Wichtigste in Kürze
- Leistungsstark: ideal für große Grundstücke
- Variabel: kann auch als Laubbläser eingesetzt werden
- Häckselfunktion: zerkleinert das Laub beim Einsaugen
Laubsauger Benzin: Die besten Modelle im Vergleich
Wir zeigen dir unsere Top 3 der Benzin-Laubsauger.
Makita BHX2501V
Der Makita BHX2501V überzeugt auf ganzer Linie. Der Laubsauger mit Benzinantrieb erreicht in allen Bereichen Top-Werte - egal ob bei der Leistung (1.1 PS), der Drehzahl (7.800 U/min) oder der Blasgeschwindigkeit (232 km/h). Das Gerät ist zudem äußerst robust und langlebig sowie verhältnismäßig leise im Betrieb. Sehr angenehm ist auch der gummierte Handgriff.
FUXTEC Benzin Laubsauger 4in1 FX-LBS126
Der Benzin-Laubsauger FUXTEC 4in1 FX-LBS126 ist unser Preis-Leistungs-Sieger. Vor allem die Blasgeschwindigkeit von 71 m/s ist spitze! Weitere Vorteile sind die einfache Montage und die hohe maximale Motordrehzahl von 7000 U/min.
Ryobi RBV26B
Der Benzin-Laubsauger Ryobi RBV26B ist ein echtes Schnäppchen. Dennoch hat das Gerät Einiges auf dem Kasten. Vor allem die Drehzahl von 9.000 U/min und die Saugstärke von 768 km/h sind spitzenwerte. Weitere Pluspunkte sind das lange Saugrohr und der stufenlose Drehzahlregulierer.
Laubsauger Benzin: Warum sich die Anschaffung lohnt
Kaum wird es draußen kühler, werfen die Bäume und Sträucher nach und nach ihre Blätter ab. Vor allem auf dem Gehweg, der Terrasse oder der Auffahrt sollte das Laub regelmäßig entfernt werden, da die Blätter bei feuchtem Wetter schnell zur Rutschgefahr werden. Aber auch der Garten sieht wesentlich ordentlicher und gepflegter aus, wenn er laubfrei ist. Hinzu kommt: Je nach Baumarten und Witterung kann sich der Laubfall wochenlang bis in den November hineinziehen. Das macht Arbeit!
Da kann ein Benzin-Laubsauger oder -bläser Abhilfe schaffen – die Blätter lassen sich einfacher und schneller entfernen als mit einem Besen oder Rechen. Ein weiterer Vorteil: Laubsauger fangen das Laub auch gleich in einem Behälter auf, damit es umgehend entsorgt werden kann. Diese Geräte erledigen quasi zwei Arbeitsschritte in einem.
Benzin-Laubsauger vs. Akku-Laubsauger & Elektro-Laubsauger
Laubbläser mit Benzin-Motor sind in der Regel die leistungsstärksten Modelle. Der eingebaute Verbrennungsmotor hat genug Kraft, um eine maximale Blas- und Sauggeschwindigkeit von teilweise über 300 km/h zu erzeugen. Große Flächen sind damit ruckzuck laubfrei.
Akku-Laubsauger werden über einen herausnehmbaren Elektro-Akku mit Energie versorgt, der regelmäßig mithilfe eines externen Ladegeräts aufgeladen werden muss. Diese Laubsauger sind zwar etwas kleiner und handlicher, haben häufig aber nur eine vergleichsweise geringe Saugleistung. Sie eignet sich eher für kleine Flächen.
Bei Elektro-Laubsaugern wird der Elektromotor direkt über ein Stromkabel mit Energie versorgt. Die Motoren sind im Vergleich zu Akku-Laubsaugern meistens größer und leistungsstärker, allerdings bist du mit diesen Geräten immer auf eine Steckdose angewiesen, weniger flexibel als mit einem Benzin-Laubsauger und in der Reichweite eingeschränkt.
Laubsauger mit Benzin-Antrieb: Auf großen Flächen klar im Vorteil
Benzin-Laubsauger sind die beste Wahl für große Flächen oder wenn der Laubbaumbestand auf dem Grundstück sehr hoch ist. Denn im Vergleich zu elektrisch betriebenen Geräten sind sie in den meisten Fällen erheblich leistungsfähiger und werden auch mit nassem Laub besser fertig. Zudem bist du mit so einem Gerät sehr flexibel: Mit einer einzigen Tankfüllung kannst du meist selbst auf weitläufigen Grundstücken in einem Rutsch und bis in den letzten Winkel das Laub entfernen. Unabhängig von Steckdosen und Verlängerungskabeln.
Der Nachteil: Die Geräte sind lauter und häufig auch schwerer als die Modelle mit anderen Antriebsarten. Dabei unterscheiden sich Benzin-Laubsauger noch einmal in Geräte zum Schieben mit Rollen – ähnlich einem Rasenmäher – und in tragbare Modelle mit Gurt. Je nach Leistungsstärke kann so ein Gerät durchaus zehn Kilogramm auf die Waage bringen. Leichtere Modelle wiegen etwa um die vier Kilo.
Kaufberatung: Das solltest du beim Kauf beachten
Komfort, Gewicht, Saugleistung und Zusatzfunktionen – diese Kriterien solltest du vor dem Kauf beachten und bedenken.
Saug- und Blasleistung
Für eine zufriedenstellende Leistung sollte der Benzin-Laubsauger mindestens 750 Watt oder 1 PS auf dem Kasten haben. Einige Laubbläser können teilweise über 4 PS Motorleistung bereitstellen. Die Maximale Blasgeschwindigkeit sollte dabei mindestens 250 km/h betragen. Gute Modelle schaffen sogar über 300 km/h. Die Saugleistung wird in der Regel in Kubikmeter pro Minute angegeben. Optimal sind etwa 10 bis 15 m³ pro Minute.
Häckselfunktion
Da der Fangsack eines Benzin-Laubsaugers je nach Größe bereits nach wenigen Minuten voll sein kann, ist ein eingebauter Häcksler im Gerät immer von Vorteil. Damit wird das Laub fein zerkleinert, bevor es in dem Auffangbehälter landet. So wird das Laubvolumen sofort verringert, was nicht nur Zeit und Mühe spart, sondern auch Platz im Mülleimer. Allerdings muss Laub kein lästiger Abfall sein: Das zerkleinerte Laub kannst du kompostieren oder aber auch zum Mulchen der Beete verwenden, also als Frostschutz und Dünger für deine Pflanzen.
Fangsack
Je größer, desto besser. Selbst mit einem eingebauten Häcksler fällt bei vielen Bäumen oder großen Flächen jede Menge Laub an. Damit ein kleiner Fangsack die Flexibilität und Reichweite eines Benzin-Laubsaugers nicht zunichtemacht, solltest du auf ein ausreichend großes Füllvolumen achten. 40 Liter sollten es dabei mindestens sein, besser wären sogar 50 oder 60 Liter.
Tragekomfort
Das Gerät muss gut in der Hand liegen, damit du sinnvoll damit arbeiten kannst. Je nach Gewicht sollte das Modell über einen verstellbaren Tragegurt verfügen. Einige Modelle werden auch bequem auf den Rücken geschnallt.
Tipp: Es gibt auch Modelle mit kleinen Rollen am Einzug des Rohrs. So kannst du es am Boden entlangführen und musst nicht die ganze Zeit über das gesamte Gewicht tragen.
Laubsauger Benzin: Fazit
Mit einem leistungsstarken Benzin-Laubsauger, der ausreichend Hubraum besitzt, macht die Gartenarbeit richtig Spaß. Ganz gleich, wie viel Laub im Herbst anfällt, egal, wie groß der Garten, das Grundstück, die Terrasse oder Auffahrt ist – ein Laubsauger mit Verbrennungsmotor saugt die Flächen auch an schwer zugänglichen Stellen und ohne Stromversorgung ruckzuck laubfrei. Die Blätter landen gleich in einem Auffangsack und können unkompliziert entsorgt werden – ohne Bücken, ohne Besen. Im besten Fall besitzt das Gerät auch einen Häcksler, damit das Laubvolumen sofort verringert wird. Das spart zusätzlich Zeit, Mühe und Platz beim Kompostieren.