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"... dass Blut an die Wand spritzte!": TV-Auswanderer Konny Reimann offenbart Prügel-Drama!

TV-Auswanderer Konny Reimann ist eigentlich nie um Spruch verlegen - doch nun hat der gebürtige Hamburger über ein dunkles Kapitel seines Lebens gesprochen.

Konny Reimann
Konny Reimann Foto: IMAGO / Dirk Jacobs
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Konnny Reimann ist zusammen mit seiner Familie im Jahr 2004 von Hamburg in Richtung USA ausgewandert - und wird dabei bis heute von den "Vox"-Kameras begleitet. Heute leben die Reimanns glücklich und zufrieden auf Hawaii.

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Doch was kaum einer weiß, Konny Reimann hat bereits als Kind Erfahrungen mit brutaler körperlicher Gewalt erleben müssen.

Prügel-Drama bei Konny Reimann

Konny Reimann wuchs nach eigenen Angaben mit einem brutalen Prügel-Stiefvater auf. In ihrer jetzt erschienenen Autobiografie "Einfach machen" blicken Konny Reimann und seine Ehefrau Manuela zurück.

Wie "Bild" berichtet erzählt Konny Reimann in einem Kapitel sehr detailliert, wie er als Kind unter seinem gewalttätigen Stiefvater litt. Reimann schreibt: "Das Verprügeln war bei uns an der Tagesordnung."

Konny Reimann wuchs Mitte der 50er mit seinen zwei Geschwistern in einer Wellblech-Baracke bei Hamburg auf. Seine Mutter war gerade einmal 16 Jahre alt, als er zur Welt kam: "Die erste männliche Figur, die ich bewusst wahrnahm, war mein Stiefvater Uwe. Er war (…) kein guter Mensch."

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Video: Glutamat

Uwe war ehemaliger Seefahrer, Trinker und äußerst gewalttätig. Reimann: "Durch ihn kam ich als kleines Kind schon mit roher Gewalt in Berührung. Eine meiner frühesten Erinnerungen […], da bin ich vielleicht vier Jahre alt, [da] stehe [ich] auf dem Bett […] und muss zusehen, wie mein Stiefvater meinen kleinen Bruder, ein Kleinkind, brutal verprügelt. Er hielt meinen Bruder an den Füßen, also kopfüber, in die Luft und schlug ihn mit voller Wucht mit einem Gürtel. Ja, Leute, das waren grausige Zeiten."

Reimann und seine Geschwister wurden demnach regelmäßig verprügelt. Konny Reimann dazu: "Diese Gewalt fand so oft statt, ich kann mich erinnern, dass die Schläge irgendwann gar nicht mehr wehtaten. Ich ließ das einfach immer wieder über mich ergehen. […] Einmal schlug er mir seine Faust so brutal ins Gesicht, dass sogar Blut an die Wand spritzte."

Und weiter: "Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Stiefvater auch meine Mutter schlug, ich vermute aber stark, dass es so war."

Mit 17 Jahren fing Konny Reimann schließlich mit Karate an und drohte seinem Stiefvater: "Wenn du mich jetzt schlägst, dann schlag' ich zurück. […] Das alles hat ihn aber anscheinend so beeindruckt, dass er tatsächlich nicht zuschlug."

Weitere spannende Themen:

Bis zu seinem 15. Lebensjahr dachte Reimann, dass Uwe sein leiblicher Vater sei. Erst mit 17 lernte er schließlich Papa Paul kennen. "Ich bin sehr froh, dass Paul dann doch noch recht lange eine Rolle in meinem Leben gespielt hat. […] Für meinen Vater war es [...] eine unheimliche Genugtuung, dass wir später dann durch das Fernsehen so bekannt wurden", so Konny Reimann.

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