Komplett irre: Wetterdienst prognostiziert unfassbare Temperatur-Explosion!
Das Wetter sorgt schon wieder für Schlagzeilen. Nach einer Kälteperiode mit knackigen Minustemperaturen schlägt es jetzt ins Gegenteil um. Die Aussichten.
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Das Wetter in Deutschland, wie natürlich auch in Europa und weltweit, ist schon seit vielen Jahren nicht mehr das, was man noch aus der eigenen Kindheit in Erinnerung hat, gefühlt seitdem Rudi Carrell gesungen hat "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?"
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Und die Antwort lautet erstaunlicherweise: "Jetzt". Wir können alle schon mal die T-Shirts aus dem Schrank holen, es geht sommerliche 25 Grad nach oben. Im Januar! Kann das sein? Natürlich wissen wir, dass sich die Jahreszeiten nicht mehr an alte Erfahrungswerte halten. Aber das jetzt? Ist doch irre!
Krasser Temperaturanstieg
Um die Wärme-Enthusiasten gleich mal wieder einzufangen: Natürlich bricht jetzt - mitten im Januar - nicht plötzlich der Sommer aus. Und es wird auch nicht 25 Grad warm. Aber immerhin 15 Grad. Und dass, nachdem die Menschen im Süden der Republik bis vor kurzem noch bei bis zu minus 10 Grad um die Wette gebibbert haben.
Wir stellen also fest, die 25 Grad beziehen sich auf den Temperaturunterschied, der in kürzester Zeit verarbeitet werden muss. Das dürften für alle Menschen mit schwachem Kreislauf keine guten Nachrichten sein. Als Beispiel kann die Wetterstation Wutöschingen-Ofteringen im Landkreis Waldshut (Baden-Württemberg) angeführt werden, wo vor wenigen Tagen noch minus 9,7 Grad gemessen wurden und, so die Aussichten, am heutigen Mittwoch bis zu 15 Grad erwartet werden.
Wind und Wärme "dank" Tief Jitka
"Schuld" an diesem Wetter-Karussell ist das Tief "Jitka". Das sorgt allerdings nicht nur für extrem milde Januar-Temperaturen, sondern produziert auch heftigen Wind: "Wir erwarten in der Nacht zu Mittwoch stürmischen Wind im gesamten Bundesgebiet. Im Norden, Nordosten und im Bergland können signifikante Böen mit Windstärke größer 10 auftreten", sagt Dr. Andreas Walter vom Deutschen Wetterdienst (DWD) gegenüber bild.de.
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Das hat Auswirkungen auf die Nation: Der Fährverkehr zu etlichen Ostfriesischen Inseln, darunter Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge, ist bis auf weiteres eingestellt. Wetterexperte Jung fasst zusammen: "Da bläst schon was. Äste können abbrechen, Bäume umfallen. Auf den Brücken drohen starke Seitenwinde." Und weiter: "Eine neue Wetterumstellung ist bis Ende Januar 2024 nicht in Sicht. Der Mild-Winter ist damit wieder voll da."
Oder, mit anderen Worten (und natürlich übertrieben): Rudi, du kannst uns nicht mehr hören, aber lass dir trotzdem gesagt sein: Jetzt! Jetzt wird's mal wieder richtig Sommer. Im Januar.
Verrückt!
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