Klima-Protestierende mit SUV weggerammt - Range-Rover-Fahrerin äußert sich
Als eine SUV-Fahrerin auf eine Straßenblockade von Klima-Aktivist:innen stößt, zögert sie nicht lange - und drückt aufs Gaspedal. Jetzt äußert sich die Frau.
Eine 34-jährige Frau sorgte in der vergangenen Woche für Aufregung. Als sie mit ihrem schwarz glänzenden Range Rover auf eine Straßenblockade von Klima-Protestierenden zufuhr, stieg sie aus und fing an zu schreien.
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Sie müsse ihren elfjährigen Sohn zur Schule fahren und selbst zur Arbeit kommen. "Lasst mich durch", hieß es immer wieder. Wir berichteten.
Video geht viral
Als die Blockierenden nicht weiter auf sie eingingen, stieg Sherrilyn Speid kurzerhand wieder in ihren SUV ein - und gab Gas.
Das Video der aufgebrachten Mutter mit dem schmerzverzerrten Gesicht einer Aktivistin, die vor dem Auto saß, ging viral.
In den sozialen Netzwerken bildeten sich zwei Lager - die einen unterstützen sie, während andere die Range Rover-Fahrerin kritisierten. In einem Interview mit dem rechtskonservativen Privatsender "GB News" äußert sich Sherrilyn Speid zu ihrem Ausraster.
"Terrorismus?" "Absolut"
Darin erklärt sie, dass es für Single-Mütter und -Väter während der Pandemie bereits schwer genug war und dass alle derzeit versuchen "wieder auf die Beine zu kommen". Das, was die Aktivist:innen tun würden sei daher "einfach falsch".
Als der Sprecher sie fragt, ob sie das Verhalten der Protestierenden als Terrorismus empfände, sagte sie: "Absolut".
Weiter sagte sie: "Ich würde nie jemandem etwas tun. Sie haben mir nicht zugehört. Als ich nett war, ignorierten sie mich. Da dachte ich, dann steige ich ins Auto und gebe ein bisschen Gas."
Speid empfand das ganze "Aua" als dramatisch und vorgetäuscht. "Sie haben sich trotzdem nicht bewegt. Ich stieg ins Auto. Einige Männer halfen mir, sie aus dem Weg zu schaffen, damit ich meinen Sohn zur Schule bringen konnte."
Hier kann man sich das Video der aufgebrachten Mutter anschauen.
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