Kampfansage an UFC-Legende: Hasbulla Magomedov fordert Conor McGregor
Eins muss man dem kleinen Russen lassen: In Sachen PR ist Hasbulla Magomedov schon ein ganz Großer und weiß sein Eisen zu schmieden, so lange es heiß ist - nun will er einen Kampf gegen Conor McGregor.
Hasbulla Magomedov: Blogger aus Dagestan
Wer ihn noch nicht kennt: Hasbulla Magomedov ist ein Blogger aus Dagestan, der zwar schon 18 Jahre alt ist, aber aufgrund der Krankheit GHD (Growth Hormone Deficiency) ist er nur 99 Zentimeter groß und wiegt knappe 16 Kilogramm.
Zur Internetsensation wurde er, als sich herumsprach, dass er gegen einen anderen Mann mit einer ähnlichen Erkrankung, den 17-jährigen Abdu Rozik, kämpfen würde.
Hasbulla Magomedov vs. Conor McGregor
Der Kampf wurde jedoch nicht anberaumt, da der Sportverband der kleinen Leute Russlands ihn als "unethisch" bezeichnet. Da kann den kleinen MMA-Kämpfer jedoch keineswegs aufhalten. Schon hat er sich höhere Ziele gesteckt.
Jetzt will er gleich an die ganz harten Jungs in der Weltelite ran, weiß Ladbible zu berichten. Niemand geringeres als UFC-Enfant-terrible Conor McGregor höchstselbst soll jetzt der Gegner sein.
In einem Auftritt vor der Kamera, den man nur als Sketch bezeichnen kann und der von Asxab Tamaev, einem MMA-Kämpfer, der als Promoter für "Mini Khabib" Hasbulla fungiert, veröffentlicht wurde, fragt man ihn, gegen wen er bei seinem nächsten Kampf gerne antreten würde.
Dabei kann er wählen zwischen Logan Paul, Conor McGregor und dem amerikanischen Mixed Martial Artist Henry Cejudo. Hasbulla darauf: "Ich möchte diesen [Conor McGregor] bestrafen. Er redet zu viel."
Ob er dem Kampf wirklich zustimmen würde, obwohl er deutlich kleiner sei als McGregor, wird er gefragt. Die Antwort kommt prompt: "Ja, ich will ihn bestrafen."
Viel Lärm um Nichts
Natürlich wird nichts aus dem Kampf. Allein die physischen Proportionen der Beiden, beziehungsweise die eklatanten Unterschiede jener macht die Einordnung in eine Gewichtsklasse unmöglich.
Aber wie gesagt: Auch wenn nichts passiert, schmiedet man sein Eisen und bleibt im Gespräch. Und das ist heutzutage Gold wert.