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JP Kraemer plaudert aus dem Nähkästchen

Alle Fans der Sendung "Die PS-Profis" kennen und lieben ihn: Jean Pierre Kraemer, genannt JP. Jetzt aber gibt der Kult-Tuner offen zu, dass TV nur Mittel zum Zweck war.

JP Kraemer
Kultschrauber JP Kraemer zeigt sich in Plauderlaune Foto: IMAGO / HochZwei
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JP Kraemer, ehemaliger PS-Profi

Würde man Fans der ehemaligen Kultsendung "Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott" fragen, was sie von den beiden damaligen Moderatoren Sidney Hoffmann und JP Kraemer halten, wäre die Meinung eindeutig.

Zwar haben sich – auch damals schon – Lager gebildet, die den einen Kerl dem anderen vorziehen, aber beide zusammen haben diese Sendung einfach gerockt.

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Nur Mittel zum Zweck

Auch JP schien mächtig Spaß an dem Format zu haben. Aber war das tatsächlich so? Die Biographie des 40-Jährigen "Ich bin Jean Pierre und angstgetrieben" möchte da widersprechen.

In einem Podcast des YouTubers Leeroy Matata gibt JP offenherzig zu, dass Fernsehen eigentlich nur Mittel zum Zweck war und er die Zeit vor der Kamera durchaus nicht so toll empfand, wie seine Fans wohl gemeinhin annehmen.

Nicht fürs Fernsehen gemacht?

Er sei grundsätzlich nicht für die Bühne gemacht und "Ich habe Fernsehen nie gemocht. Niemals, niemals, niemals!" Wow.

Zwar möchte man JP sofort widersprechen, denn wer auch nur eine Folge der PS-Profis gesehen hat, wird ihm sofort erhebliche Rampensau-Qualitäten zusprechen wollen, trotzdem kann man diese Aussage auch erstmal so stehen- und wirken lassen.

Er selber sollte es ja nun zwangsläufig am besten wissen.

Viel Geld in kurzer Zeit

Damit aber noch nicht genug. JP gibt ebenfalls zu, warum er dann eben doch so lange das Format mitgetragen hat – es ging ums schnelle Geld: "Ich kann mit diesem Job so viel Geld wie möglich in der kürzesten Zeit verdienen."

Bevor nun eine Verurteilung dieses scheinbar von Raffgier Angetriebenen erfolgt, sei darauf hingewiesen: Eine Chance zu nutzen, in kurzer Zeit viel Geld für Dinge verdienen zu können, die man eigentlich am liebsten macht, ist doch sicherlich eine Sache, die uns allen im Kopf herumschwirrt.

Insofern: Respekt, JP, für Deine Ehrlichkeit! Da können sich Viele eine gehörige Scheibe von abschneiden.