Horror-Fund: "Jahrhundertgift" PFAS in Deutschland aufgetaucht
PFAS gilt als "Jahrhundertgift" - und genau dieses ist nun in einigen Regionen Deutschlands gefunden worden.
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Die Abkürzung PFAS steht für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen und meint eine Gruppe von mehr als 10.000 künstlich hergestellten Chemikalien.
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PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend, weswegen sie bei der Herstellung vieler Produkte eingesetzt werden.
PFAS in Deutschland gefunden
Beispielsweise kommen sie in Regenjacken, Pfannen, Zahnseide oder Wärmepumpen vor. Oftmals lassen sie sich bei der Herstellung und Entsorgung noch sehr lange in der Umwelt - und eben auch in Blut und Gewebe des Menschen nachweisen.
PFAS gelten als Krebs-Verursacher, sollen unterfruchtbar machen sowie das Immunsystem schwächen.
Jetzt wird nach Angaben des NDR das ganze Ausmaß der Verunreinigung durch PFAS sichtbar, denn deutschlandweit gelten mehr als 1.500 Orte nachweislich mit PFAS verseucht.
In Europa soll es sogar über 17.000 Fälle geben. Und damit nicht genug, denn die Auswirkungen können nicht verheerender sein.
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Auch in deutschen Gewässern fanden Wissenschaftler PFAS-Rückstände in Fischen. Alle durchgeführten 14 Fischproben lagen deutlich über dem tolerierbaren Wert. Ein Flussbarsch hatte gar einen um das 250-fache erhöhten PFAS-Wert.
Das Ausmaß der Verschmutzung dürfte jedoch noch deutlich größer sein. Nach Recherchen von NDR, WDR, Süddeutscher Zeitung sind allein in Norddeutschland Dutzende weitere Orte mutmaßlich verunreinigt. Betroffen auch Industrie-Standorte, Militärgelände, Deponien und Kläranlagen.
Übrigens: Die Ergebnisse werden europaweit unter dem Namen "Forever Pollution Project" veröffentlicht.
Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung
Der Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung ist ein 2014 gegründeter deutscher Investigativ-Rechercheverbund.