"In 10 Minuten gehen wir": Autorin berichtet von verstörender Begegnung mit Till Lindemann
Die Autorin Zana Ramadani hat von einer bedrohlichen Begegnung mit Till Lindemann im Berliner Nachtleben berichtet.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Im Jahr 2016 hatte Zana Ramadani nach eigenen Angaben eine unangenehme Begegnung mit "Rammstein"-Frontmann Till Lindemann.
Auch interessant:
Gegenüber der "Berliner Zeitung" hat sie jetzt über diese Konfrontation im Nachtleben der deutschen Hauptstadt gesprochen.
*Affiliate Link
Zana Ramadani berichtet von verstörender Begegnung mit Till Lindemann
Demnach sei die Nacht so "unangenehm" und "verstörend" gewesen, dass sie jetzt hinsichtlich der massiven Vorwürfe und Ermittlungen gegen Lindemann erneut an die Erlebnisse vor sieben Jahren erinnert wurde.
Und ihr sei dann sofort hinsichtlich der ersten Frau - der Nordirin Shelby Lynn - die jüngst die Vorwürfe öffentlich machte, durch den Kopf geschossen: "Ja, Shelby. Ich glaube dir."
Zana Ramadani blickt dabei zurück auf eine Party im "1. OG", einem Club über dem Berliner Promi-Restaurant "Borchardt". In der besagten Nacht soll dort viel getrunken und gekokst worden sein. An einem Tisch saß Till Lindemann. "Da hockte Till Lindemann. Sein Blick wirkte leer", so Ramadani.
Es war die Zeit kurz nach der Trennung von Sophia Thomalla.
Auf einmal setzte sich Lindemann unvermittelt links neben Ramadani, die sich gerade mit einem Mann unterhielt, auf einen freien Stuhl. Diese hatte das zunächst nicht bemerkt, bis ihr auffiel, dass Lindemann sie die ganze Zeit anstarrte.
Das folgende Gespräch mit Lindemann gibt Ramadani so wieder: Lindemann habe zunächst gefragt, seit wann sie mit dem anderen Mann zusammen sei. Darauf sie: "Wir sind nicht zusammen. Wir unterhalten uns nur sehr nett." – Lindemann: "Gut. Wo wohnst du?" Ihre Antwort: "Berlin."
Lindemann wollte es genauer wissen, doch Ramadani sagte ihm, dass ihn das nichts angehen würde. Lindemann: "Doch. Ich fahr dich gleich nach Hause."
Nochmals bekundete Ramadani kein Interesse zu haben, doch dann habe Lindemann ihren Arm ergriffen und wiederholt: "Ich fahr dich gleich nach Hause."
Ramadani riss sich nach eigenen Angaben los und sei weggegangen - doch Lindemann kam ihr hinterher. An der Bar nahm er das Gespräch wieder auf: "In zehn Minuten gehen wir. Ich fahr dich nach Hause!"
Weitere spannende Themen:
Mann badet in heißer Yellowstone-Quelle. Löst sich in Säure auf
"Wird hundertprozentig ausbrechen": Deutscher Vulkan füllt sich mit Magma!
Daraufhin hat Ramadani den Club sofort verlassen - und zwar ohne Lindemann. Auf dem Nachhauseweg habe sie den "Ekel" ob des Vorfalls abgeschüttelt und einer Freundin geschrieben, "dass ich weg sei, weil ich keinen Bock auf diesen Widerling mehr habe".
Natürlich seien die aktuellen Vorwürfe gleich mehrerer Frauen gegenüber Lindemann weitaus schlimmer, doch auch Ramadanis Freundin von damals habe sich unlängst bei ihr gemeldet, weil sie die jetzigen Berichte an die Nacht 2016 erinnert hätten, "als Till dich durchs 1. OG gejagt hat".
Mittlerweile ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Till Lindemann.