Heizlüfter & Co.: SO viel kosten die Gas-Alternativen wirklich!
Die Kosten für Gas schießen in die Höhe, weshalb viele nach alternativen Heizmethoden Ausschau halten. Doch was kostet die Wärme aus der Steckdose?
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Auf der Suche nach Alternativen zum Heizen mit Gas, dessen Preis infolge des Ukraine-Kriegs in die Höhe geschossen ist, überlegen viele Menschen, strombetriebene Optionen zu nutzen.
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"Stiftung Warentest" hat unter der Überschrift "Strom statt Gas, teurer Spaß" fünf elektrische Heizmethoden untersucht und in einer Modellrechnung miteinander verglichen.
Strom statt Gas, teurer Spaß
Untersucht wurden:
Klimaanlage
Heizlüfter
Radiator
Infrarotheizung
Heizdecke
Verglichen wurden u. a. die Kosten der Anschaffung sowie die, die pro Stunde anfallen, wenn ein Paar ein Wohnzimmer (30 Quadratmeter, 2,50 Meter Deckenhöhe) den ganzen Winter lang (6 Monate) täglich 4 Stunden bei einer Leistung von 2.000 Watt damit beheizt.
"Stiftung Warentest": Die Ergebnisse
Die besten Ergebnisse der Untersuchung von "Stiftung Warentest" erreichten die Klimaanlage und die Heizdecke. Letztere ist von allen Varianten die günstigste: ca. 3 Cent kostet eine Heizstunde (Verbrauch: 100 Watt), in der Anschaffung fallen etwa 50 Euro an. Der Nachteil: Es wird nicht der ganze Raum, sondern nur die darunterliegende Person gewärmt.
Das ist bei einer Klimaanlage anders. Diese ermöglicht ein effizientes Heizen ganzer Zimmer, was sie vergleichsweise günstig pro Stunde macht (20 Cent, Verbrauch: 600 Watt). Allerdings ist sie in der Anschaffung teuer: 1.000 bis 2.000 Euro plus noch mal ca. 1.300 Euro für die Installation.
Was ist besser: Fussbodenheizung oder Heizkörper - hier gibt es die Antwort!
Heizlüfter und Radiatoren sind grundsätzlich in der Kategorie "Stromfresser" einzuordnen. Darüber hinaus besteht bei zahlreicher Nutzung die Gefahr, dass es zu Überlastungen und Ausfällen im Stromnetz kommt.
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