Alarmstufe Rot: Wissenschaftler messen extreme Vorgänge im Erdkern!
Alle reden davon, dass der Klimawandel die Erde aufheizt. Was, wenn sie gleichzeitig auch noch auskühlt? Wissenschaftler haben genau das jetzt festgestellt.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Sich gleichzeitig aufheizen und auskühlen? Für beide Aussagen über unseren Planeten gibt es mittlerweile wissenschaftliche Grundlagen. Aber wie geht das zusammen? Antwort: recht problemlos, wie wetter.de ausführt.
Auch interessant:
Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
"Survival"-Basics: DIESE 27 Dinge muss jeder fürs Überleben in der Wildnis wissen!
Während sich auf der Oberfläche des Planeten, also in unserer Atmosphäre, in der wir letztlich alle leben, das Drama des Aufheizens ereignet, die Temperaturen aufgrund des durch massiven CO2-Ausstoß losgetretenen Klimawandels weltweit steigen, kühlt unser Erdkern immer weiter ab und dies offensichtlich schneller, als bisher angenommen.
*Affiliate-Link
Die einzelnen Erdschichten
Die Erde besteht aus einzelnen Schichten, die sich um den Erdkern herum wie folgt nach außen gruppieren:
Innerer Erdkern
Äußerer Erdkern
Innerer Erdmantel
Äußerer Erdmantel
Erdkruste
Erdoberfläche
Mineral Bridgmantit leitet Hitze aus dem Erdkern ab
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) haben aufbauend auf den bisher bekannten Informationen über die einzelnen Erdschichten ein Experiment mit Diamanten und dem Mineral Bridgmantit durchgeführt und dabei festgestellt, dass besagtes Mineral viel mehr Wärme aus dem Erdinneren in die äußeren Schichten leitet, als bisher angenommen. Folge: Der Erdkern kühlt aus.
Weitere spannende Themen:
Einfluss auf die Plattentektonik
Die Wissenschaftler vermuten das Mineral in gigantischen Mengen zwischen dem äußeren Erdkern und dem inneren Erdmantel. ETHZ-Professor Motohiro Murakami: "Wir gehen davon aus, dass dieser Bereich der Erde aus 88 bis 93 Prozent Bridgmantit besteht."
Diese Entdeckung ist deshalb so bedeutend, weil die nach Außen transportierte Hitze wahrscheinlich massiven Einfluss auf die Plattentektonik nimmt, welche dadurch erlahmen könnte. Gleiches, so die Forscher, sei bereits mit zwei weiteren Gesteinsplaneten unseres inneren Sonnensystems, Mars und Merkur, passiert.