Heftigste Speisekarte aller Zeiten: Mafiaboss eröffnet Burger-Laden!
Der verurteilte Mafiaboss Salvatore Buzzi eröffnet in Rom einen Burgerladen - und gibt seinen Gerichten Namen, die für Aufregung sorgen. Die Details.
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Ein verurteilter Mörder sorgt in Rom derzeit für Aufregung. Denn er eröffnet, während er auf die Entscheidung des Gerichts hinsichtlich seiner Strafe wartet, einen Burgerladen - und gibt den Gerichten skurrile Namen.
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Denn wenn man in dem Restaurant von Salvatore Buzzi bestellt, heißt es nicht etwa: "Den doppelten Cheeseburger, bitte". Stattdessen bestellt man Burger mit Namen wie "The Lebanese" oder "The Terrible". Dabei handelt es sich um Namen von Gangstern aus Fernsehserien, die sich der kriminellen Unterwelt von Rom widmen, wie der Stern berichtet.
Salvatore Buzzi: Jeder Burger ein Verbrechen
Restaurantbesitzer Buzzi ist Teil dieser Welt. Anfang des Jahres 2021 wurde er zu ganzen zwölf Jahren Haft verurteilt.
Dem 65-Jährigen wird vorgeworfen, Ausschreibungen der römischen Stadtverwaltung jahrelang manipuliert zu haben. Als Helfer der "Hauptstadt-Mafia" soll Buzzi öffentliche Gelder, die eigentlich für Geflüchtete, Grünflächen und Müllentsorgung gedacht waren, für sich beansprucht haben.
Buzzi jedoch legte Berufung gegen die lange Haftstrafe ein und will diese um die Hälfte verkürzen. In der Zwischenzeit, in der er auf eine Entscheidung des Gerichts wartet, eröffnete er kürzlich besagten Burgerladen.
Verurteilter Mörder
Das sorgt für besondere Empörung, weil Buzzi nicht nur für Manipulation der städtischen Verwaltung vor Gericht verurteilt wurde, sondern auch, weil er bereits vor Jahren im Gefängnis saß - und zwar wegen Mordes.
Der Präsident der Anti-Mafia-Organisation Libera spricht gegenüber dem News-Portal Italy23 von der Verharmlosung des Bösen: "Es wird normalisiert, es soll weniger schlimm sein, als es ist, indem es mit Konsumgütern wie Lebensmitteln in Verbindung gebracht wird."
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