"Hard Kill": Bruce Willis ist wieder einmal nicht totzukriegen

Während andere mit 66 in Rente gehen, will Bruce Willis der Welt noch immer zeigen, dass er ein jugendlicher Draufgänger ist. Ob das notwendig oder doch nur Nostalgie ist oder gar aus finanziellen Not heraus geschieht, das sind Fragen, die wir nicht beantworten können und wollen.

Tatsache ist, dass er auch im hohen Alter vor körperlich anspruchsvollen Rollen keine Angst hat. Warum auch? Was Stallone, Neeson und van Damme können, das kann Willis schon lange. Und das beweist er mit "Hard Kill" auf die klassische Art und Weise.

Eigentlich sieht für Ex-Marine Derek Miller (Jesse Metcalfe) und sein Team alles nach einem leichten Job aus. Der milliardenschwere Tech-CEO Donovan Chalmers (Bruce Willis) hat sie angeheuert, um ihn und seine neueste Entwicklung zu schützen, die nicht in falsche Hände geraten darf. Doch als Chalmers Tochter (Lela Kent) von dem Terroristen "Der Prediger" entführt wird, beginnt für die Söldner eine gefährliche Rettungsmission und ein Wettlauf gegen die Zeit…

So viel zur Handlung, die als roter Faden dient, um den Zuschauer von einer explosiven Actionsequenz zur nächsten zu katapultieren. Inszeniert wurde "Hard Kill" von Matt Eskandari, der schon mit den Direkt-to-DVD-Releases "Trauma Center" und "Survive the Night" gezeigt hat, wie kurzweilige Filmunterhaltung gemacht wird.

"Hard Kill" ist ab dem 20. Mai als Blu-ray und DVD erhältlich. Digital ist der Streifen bereits ab dem 13. Mai verfügbar.