Tierschutz

Ende des "Hobbytötens": PETA will Angeln in Deutschland verbieten lassen

Die Tierrechtsorganisation PETA fordert ein Verbot von Angelmessen und spricht sich dafür aus, das Hobby-Angeln in ganz Deutschland zu verbieten.

PETA fordert Angelverbot in Deutschland
PETA fordert Angelverbot in Deutschland Foto: iStock / scyther5
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Alljährlich findet in Friedrichshafen die Angelmesse "Aqua-Fisch" statt. PETA, die der Meinung ist, dass solche Messen das Töten von Tieren verherrlichen würden, ruft zum Boykott auf.

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"Angeln ist ein grausames 'Hobby'", zitiert Focus die PETA-Aktivistin Dr. Tanja Breining. "Denn genau wie Hunde, Katzen und andere Tiere können auch Fische Schmerzen empfinden."

PETA spricht sich auch gegen das sogenannt Catch & Release aus. Dabei werden gefangene Fische wieder zurück ins Wasser geworfen. Einer Studie zufolge sterben bei dieser Art des Angelns dennoch 40 Prozent der Tiere.

Die Tierschutzorganisation setzt sich für das weltweite Verbot von Angeln und Fischerei ein und unterstützt die 2017 gegründete Weltkampagne "End of Fishing", die sich für die Abschaffung des Fischfangs einsetzt.

Mit folgendem Beispiel weist PETA auf die Qualen hin, die die Fische erleiden müssen:

"Stellen Sie sich vor, man bohrt einen Metallhaken durch Ihren Mund und zieht Sie – mit Ihrem ganzen Gewicht an diesem Haken hängend – in ein Element, in dem Sie keine Lust mehr bekommen."

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