Superlative-Galerie

Tiger, Valderrama & Co.: DAS sind die 25 unvergesslichsten Fußballer-Frisuren aller Zeiten!

Fußballer-Frisuren sind ein Phänomen. Einerseits Spiegelbild des so sprunghaften Zeitgeistes, bleibt andererseits manch haariges "Kunstwerk" für immer im kollektiven Gedächtnis verankert. Wir haben uns diesbezüglich mal umgesehen.

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Carlos Valderrama
Carlos Valderrama Foto: Getty Images/ GERARD CERLES

Carlos Valderrama gilt als einer der besten Fußballer Kolumbiens und zwar aller Zeiten.

Der Mittelfeldkünstler fiel allerdings auch ordentlich auf, denn die opulent blondierte Lockenpracht machte Valderrama zum internationalen Phänomen.

Harry Koch
Harry Koch Foto: IMAGO / Nordiek

Harry Koch war zwischen 1995 und 2003 absoluter Publikumsliebling beim 1. FC Kaiserslautern.

Das lag nicht zu guter Letzt an seiner ungezähmten Lockenmähne, an welcher der Abwehrspieler auf dem grünen Rasen leicht zu identifizieren war.

Stefan Effenberg
Stefan Effenberg Foto: IMAGO / Sven Simon

Eine verlorene Wette beim ZDF-Unterhaltungsklassiker "Wetten, dass ...?" bescherte uns 1994 dieses haarige Kunstwerk.

Stefan Effenberg ließ sich ein Tigergesicht in den Hinterkopf färben und war natürlich damit in aller Munde. "Tiger" ist übrigens bis heute der Spitzname des gebürtigen Hamburgers.

Halb peinlich, halb Kult.

Mike Werner
Mike Werner Foto: imago sportfotodienst

Von Mike Werner ist wenig in den Fußballgeschichtsbüchern zu finden, allerdings "überzeugte" der Abwehrmann mit seiner Ode an den Vokuhila. "Vorne kurz, hinten lang" fand Mike richtig gut und zeigte das auch jedem.

Bis heute ein absoluter Meilenstein in Sachen "wegweisende Fußballerfrisur"!

Ronaldo
Ronaldo Foto: Getty Images/ Stu Forster

Ronaldo war einer der besten Offensivspieler, die dieser Planet je gesehen hat. Bei der WM 2002 allerdings hatte der Brasilianer eine eigenwillige Dreiecksidee für seinen Schopf.

Der Haken: Brasilien wurde auch wegen seinen Toren Weltmeister und die Bilder von diesem besonderen Hingucker gingen milliardenfach um die Welt.

Alexi Lalas
Alexi Lalas Foto: Getty Images/ Todd Warshaw

Alexi Lalas tauchte bei der WM 1994 plötzlich in den Reihen der US-Boys auf und wurde quasi über Nacht schwer abgekultet.

Danach wurde es auch schnell wieder ruhig um den Defensivspezialisten, aber sein Name wurde zum Synonym der Fans in aller Welt hinsichtlich der Erkenntnis: Auch Wikinger spielen Fußball!

Paul Breitner
Paul Breitner Foto: Getty Images

Paul Breitner war der etwas andere Fußballprofi. Er las Mao Tse-Tung und legte sich regelmäßig mit Autoritäten an.

Das Revoluzzertum sah man Breitner auch an, denn passend zum Zeitgeist und zu seiner Gesinnung trug der torgefährliche Verteidiger lang, breit und kraus auf dem Kopf.

David Beckham
David Beckham Foto: Getty Images/GERRY PENNY

Mit David Beckham begann die Wahrnehmung, dass talentierte Starkicker partiell auch das Zeug zum internationalen Popstar haben.

Das lag in erster Linie an den wechselnden Frisuren des Engländers. Alles, was er auf dem Kopf trug, wurde postwendend zum Kult und in der Folge millionenfach kopiert.

Fußballspielen konnte der Mittelfeldmann mit dem rechten Zauberfuß übrigens auch ganz ansehnlich.

Vagner Love
Vagner Love Foto: Getty Images/ Epsilon

Ja, Vagner Love war ein gefährlicher Torjäger. Der Brasilianer hatte nicht das Prädikat Weltklasse, aber zumindest für ein paar Einsätze in der Seleção reichte es immerhin.

Weltklasse waren allerdings sein Name und seine Haarpracht. Irgendwo zwischen Jamaika und Disneyland.

Karel Poborsky
Karel Poborsky Foto: Getty Images/ Clive Brunskill

Die große Stunde von Karel Poborsky schlug bei der EM 1996, als er im Viertelfinale den Portugiesen einen Heber einschenkte, der es locker in die Fußballgeschichtsbücher schaffte.

Der tschechische Mittelfeldmann spielte danach auch noch einige gute Matches auf Vereinsebene, doch das Auffälligste blieb allzeit seine imposante Lockenmähne. Absolut legendär!

Ruud Gullit
Ruud Gullit Foto: Getty Images

Einer der besten Fußballer aller Zeiten hört auf den Namen Ruud Gullit. Er bildete lange Zeit zusammen mit seinen Landsmännern Marco van Basten und Frank Rijkaard ein schier unbesiegbares "Triumvirat" im Dienste des italienischen Spitzenclubs AC Mailland.

Gullit führte die niederländische Nationalmannschaft auch zum EM-Titel 1988 in Deutschland. Der Rasta-Schopf wurde zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen auf und neben dem Platz.

Michy Batshuayi
Michy Batshuayi Foto: GettyImages/ PATRIK STOLLARZ

Der belgische Nationalspieler Michy Batshuayi hatte nicht nur im Trikot von Borussia Dortmund im Jahr 2018 wiederholt mit Ladehemmungen zu kämpfen.

Trotz seines unübersehbaren Talents bleibt aber vor allem das eigenwillige Haarstyling des oft verhinderten Bundesliga-Torjägers in Erinnerung.

Ronaldinho
Ronaldinho Foto: IMAGO / AFLOSPORT

Was Ronaldinho über Jahre hinweg in den Fußballarenen dieser Welt mit dem Ball anstellte, bleibt wohl auf ewig unerreicht. Der brasilianische Weltfußballer hatte seine besten Jahre bei Paris Saint Germain (2001 - 2003) und dem FC Barcelona (2003 - 2008).

Zu erkennen war der offensive Mittelfeldmann dabei immer an seiner langen wilden Mähne, die der Weltmeister von 2002 oftmals mithilfe eines Tuchs im Zaum hielt.

Taribo West
Taribo West Foto: IMAGO / Buzzi

Taribo West gehörte Ende der 1990er-Jahre zu den besten Verteidigern des nigerianischen Fußballs. Allerdings fiel der Defensivspezialist auch durch seine kreativen Haarfrisuren in Auge.

Diese konnte man während eines Engagements auch in der Bundesliga bewundern, West spielte nämlich in der Saison 2001/2002 für den 1. FC Kaiserslautern.

Roberto Baggio
Roberto Baggio Foto: IMAGO / Sven Simon

Zu Beginn der 1990er-Jahre gab es im italienischen Fußball kein Vorbeikommen an Roberto Baggio. Der Mittelfeldmann machte zunächst beim AC Florenz von sich reden, bevor er unter viel Getöse zu Juventus Turin wechselte.

In Erinnerung bleiben bei Roberto Baggio vor allem zwei Sachen: sein "göttliches" Zöpfchen und sein verschossener Elfmeter im WM-Finale 1994 gegen Brasilien.

Günther Netzer
Günther Netzer Foto: IMAGO / WEREK

Günther Netzer war der große Revoluzzer unter den deutschen Fußballstars der 1970er-Jahre. Der Mönchengladbacher besaß eine Diskothek, galt als bester Mittelfeldspieler seiner Zeit und heuerte als einer der ersten deutschen Elitekicker beim ruhmreichen Real Madrid an.

Einen Teil seiner Popularität verdankt Netzer auch seiner langen Haarpracht, die den Kosmopoliten auch optisch als das auswies, was er war: ein Genie!

Jürgen Klinsmann
Jürgen Klinsmann Foto: Getty Images

Jürgen Klinsmann betrat die Bühne der Bundesliga zu einer Zeit, als es noch rau und ruppig zuging. Klinsmann jedoch war eher Surfertyp und Sunnyboy. Oft mit einem Lächeln im Gesicht verzauberte er die Massen, auch wenn ihm hin und wieder mal ein Ball versprang.

Zu seinem Image trug auch seine Surfer-Frisur bei, die sich alsbald zum Markenzeichen des Weltmeisters von 1990 entwickelte.

Sergio Zarate
Sergio Zarate Foto: IMAGO / Kicker/Liedel

Sergio Zarate spielte im Trikot des 1. FC Nürnberg zu Beginn der 1990er-Jahre seinen Gegenspielern des Öfteren Knoten in die Beine.

Der argentinische Offensivspieler wirbelte durch die Bundesliga - dabei immer im Gepäck: seine sagenhafte Lockenpracht im XXL-Format. Im Jahr 1994 wechselte er dann zum HSV, von da an ging es bergab mit Zarates Karriere.

Alain Sutter
Alain Sutter Foto: IMAGO / Fred Joch

Alain Sutter war nicht nur ein begnadeter Linksfuß, sondern hatte auch die Haare unfassbar schön. Eines von beiden Merkmalen beeindruckte dann auch Bayern-Manager Uli Hoeneß und der Mittelfeldmann wechselte 1994 nach München.

Ein teures Missverständnis. Sutter kam nicht klar und überwarf sich mit Hoeneß öffentlich.

Marouane Fellaini
Marouane Fellaini Foto: IMAGO / Sportimage

Marouane Fellaini gehört zu der Generation belgischer Kicker, denen man in den letzten Jahren den ganz großen Triumph bei Welt- oder Europameisterschaften zutraute.

Doch ihnen läuft allmählich die Zeit davon. Fellaini gilt nicht nur als dominanter Mittelfeldakteur, sondern sorgt zumindest auf seinem Kopf für die Wiederentdeckung des sogenannten Afro-Looks.

Christian Karembeu
Christian Karembeu Foto: Getty Images/ Ben Radford

Christian Karembeu wurde im Jahr 1998 Weltmeister mit Frankreich in Frankreich. Der Abwehrspieler war eine der Säulen der Équipe Tricolore.

Natürlich fiel Karembeu auch ziemlich auf, denn sein Rasta-Look war auch von den oberen Rängen und für die zahlreichen TV-ZuschauerInnen immer deutlich zu erkennen.

Michael Sternkopf
Michael Sternkopf Foto: IMAGO / Kicker/Liedel

Michael Sternkopf wirbelte im Trikot des Karlsruher SC Anfang der 1990er-Jahre die gegnerischen Abwehrreihen mit seinem pfeilschnellen Antritt durcheinander. Der FC Bayern ließ sich nicht lange bitten und griff zu.

In München verblasste Sternkopfs Stern schnell. An den langen Haaren nach Vokuhila-Bauart soll es jedoch nicht gelegen haben.

Rudi Kargus
Rudi Kargus Foto: IMAGO / Ferdi Hartung

Rudi Kargus stand in den 1970er-Jahren insgesamt neun Jahre beim HSV zwischen den Pfosten. Er gilt als Legende des hanseatischen Traditionsvereins.

Seine Spezialität: Elfmeter halten und Minipli-Locken auf dem Haupt. Einfach unverwechselbar!

Ansgar Brinkmann
Ansgar Brinkmann Foto: IMAGO / Alfred Harder

Ansgar Brinkmann war ein begnadeter Mittelfeldspieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Das fand auch er selbst und verpasste sich den Beinamen "weißer Brasilianer".

Ob es seine etwas eigenwillige Frisur war, welche die mögliche Weltkarriere dann doch noch verhinderte, ist übrigens nicht bekannt.

Pavel Nedved
Pavel Nedved Foto: Getty Images/Phil Cole

Pavel Nedved gilt als einer der besten tschechischen Fußballspieler aller Zeiten. Der Mittelfeldantreiber prägte über viele Jahre die Geschicke von Juventus Turin.

Zudem hielt er eine gefühlte Ewigkeit an seiner langen Mähne fest, auch noch als die allermeisten Berufskollegen bereits mit ausrasiertem Nacken und Schläfen den Rasen betraten.

Legendäre Fußballer-Frisuren

Zumeist sind Fußballer-Frisuren immer ein Relikt ihrer jeweiligen Epoche. Heutzutage lassen sich beispielsweise viele Topstars ihre Lieblingsfriseure extra einfliegen vor wichtigen Spielen.

Doch das war nicht immer so, wie unsere folgende Galerie beweist: