Fußball-Schock: Trainer knockt Gegenspieler per Kopfnuss aus - gefeuert!
In der italienischen Serie A kam es zum Eklat. Trainer Roberto D'Aversa streckte nach Abpfiff einen Spieler per Kopfnuss zu Boden - und wurde gefeuert.
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Im Fußball kochen die Emotionen manchmal über, das ist so normal wie bekannt. In der italienischen Serie A kam es diesbezüglich jedoch zu einem deutlichen Fall von Grenzüberschreitung.
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Trainer Roberto D'Aversa ging nach der 0:1-Niederlage seines US Lecce im Abstiegskampf gegen Hellas Verona schnurstracks auf den Spieler Thomas Henry los, um ihm einen Kopfstoß zu verpassen.
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Trainer D'Aversa nach Kopfnuss entlassen
Die Attacke ereignete sich am Sonntag, den 10. März 2024. Einen Tag später teilte der US Lecce mit, D'Aversa von seinen Pflichten als Trainer entbunden zu haben.
Der 1975 in Stuttgart geborene ehemalige Mittelfeldspieler übernahm im Sommer 2023 den Posten. Seine Bilanz: 30 Spiele, 6 Siege, 1 Kopfnuss.
Auf Instagram teilt der Verein mit: "US Lecce verurteilt die Geste des Trainers aufs Schärfste, da sie im Widerspruch zu den Grundsätzen und sportlichen Werten steht."
Roberto D'Aversa erklärt sich selbst
Roberto D'Aversa meldete sich auch bereits selbst zu Wort. Dabei bestreitet er, was auf den TV-Bildern doch recht klar zu erkennen ist.
"Ich hatte Kopf-an-Kopf-Kontakt mit Henry, aber ich habe ihm keinen Kopfstoß verpasst, und ich habe auch keinen von ihm bekommen", so der Trainer.
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Eine Entschuldigung folgt ebenfalls: "Es war ein Körperkontakt, ein schlechtes Beispiel, ein unsportliches Bild, das durch die große Anspannung und den Adrenalinstoß entstanden ist. Aber das soll und wird nicht meine Entschuldigung oder Milderung sein. Ich habe was falsch gemacht und entschuldige mich dafür."
Und auch der betroffene Spieler Thomas Henry von Hellas Verona gab laut einem Bericht der "Bild" ein Statement ab: "Ich entschuldige mich dafür, dass ich auf die vielen Provokationen auf dem Spielfeld mit Worten reagiert habe, was bei einem Spiel, bei dem so viel auf dem Spiel steht, verständlich ist. Aber das rechtfertigt nicht und kann niemals einen Kopfstoß rechtfertigen, wenn man sich bereits auf dem Weg in die Kabine gemacht hat und froh über die drei verdienten Punkte ist."
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