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Festival-Zelt: Die besten Modelle im Vergleich

Du bist auf der Suche nach einem geeigneten Festival-Zelt? Wir zeigen dir unsere Favoriten, die Wind und Wetter aushalten und für jedes Festival geeignet sind.

Zelte auf einem Festival Gelände
Festival Zelte gibt es in den verschiedensten Größen, Formen und Farben. Foto: iStock/ewg3D
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Es geht wieder los: Die Festival Saison startet. Neben geilen Beats und satten Bässen lebt ein Festival natürlich vom Zusammensein. Ein Highlight ist sicherlich auch das Camping-Erlebnis am Rande des Festplatzes. Damit deine Übernachtung möglichst bequem und trocken ist, darf ein passendes Festival-Zelt nicht fehlen. Wir haben die besten Zelte für dich gefunden und stellen sie dir in unserem Vergleich vor.

Welches ist das beste Festival-Zelt?

Damit du perfekt ausgerüstet bist, darf in deiner Festival Packliste auch ein geeignetes Zelt nicht fehlen. Bei der Suche nach dem besten Festival-Zelt kommt es natürlich auf viele verschiedene individuelle Gegebenheiten an: Mit vielen Personen verreist du? Welchen Komfort wünschst du dir? Willst du das Zelt auch bei anderen Gelegenheiten nutzen? Wir zeigen dir unsere Favoriten unter den Festival-Zelten für verschiedene Ansprüche und Bedürfnisse.

Festival-Zelt 1: Coleman Coastline

Das Festival-Zelt Coleman Coastline ist unser Preis-Leistungs-Sieger. Das Zelt bietet Platz für drei Personen mit Gepäck und ist wasser- und winddicht. Vorteil dieses Modells ist das leichte Gewicht: Das Zelt wiegt gerade einmal sieben Kilogramm, kann also ohne große Mühe überall mit hingenommen werden – ob zum Festival oder zum Camping. Auch der Aufbau ist ein Kinderspiel. 

Die Fakten auf einen Blick:

  • Zeltart: Tunnelzelt

  • Personenanzahl: 3

  • Wassersäule: 3.000 Millimeter

  • Maße: 4,4 x 1,9 x 1,5 Meter

Festival-Zelt 2: Igluzelt von Outsunny

Das Festival-Zelt von Outsunny ist unser Preis-Sieger. Das Igluzelt aus witterungsbeständigem Material bietet Platz für bis zu vier Personen. Zudem ist es wasserdicht, hat einen wettergeschützten Eingang, ist einfach aufzubauen und leicht zu säubern. Und das Ganze zu einem unschlagbaren Preis von nur knapp 70 Euro.

Die Fakten auf einen Blick:

  • Zeltart: Kuppelzelt

  • Personenanzahl: 4

  • Wassersäule: 2.000 Millimeter

  • Maße: 2,90 x 2,50 x 1,35 Meter

Festival-Zelt 3: Skandika Montana

Das Tunnelzelt Shandika Montana bietet Platz für gleich acht Personen. Die Stehhöhe von zwei Metern ist hervorragend und der Wassertank außen am Zelt fasst ganze 5 Liter. Das Festival-Zelt ist wasser- und winddicht, auch bei Sturm. Zudem ist es gut verarbeitet und schnell und einfach aufzubauen, du musst dich also nicht lang mit dem Aufbau beschäftigen. Die Zelthaut besteht aus Polyester, das Gestänge aus Fiberglas.

Die Fakten auf einen Blick:

  • Zeltart: Tunnelzelt

  • Personenanzahl: 8

  • Wassersäule: 5.000 Millimeter

  • Maße: 7,00 x 3,10 x 2,00 Meter

Festival-Zelt 4: CampFeuer Tipi Zelt

Das CampFeuer Tipi Zelt ist unser Design-Sieger - das Zelt ist einem klassischen Indianer-Tipi nachempfunden. Was passt besser auf ein Festival? Aber auch funktionell macht das Zelt einiges her: Das Modell ist äußerst groß. Das heißt, es passen gut drei Leute hinein. Zudem hat es eine sehr gute Statik, was es stabil macht und der Aufbau ist einfach. Vor allem die Stehöhe von 2,50 Metern ist cool - also egal wie groß du bist, du kannst aufrecht darin stehen. 

Die Fakten auf einen Blick:

  • Zeltart: Tipi-Zelt

  • Personenanzahl: 4

  • Wassersäule: 3.000 Millimeter

  • Maße: 3,65 x 3,65 x 2,50 Meter

Festival-Zelt 5: CampFeuer Campingzelt

Auch das große Tunnelzelt von CampFeuer gehört zu unseren Festival-Favoriten. Das große Camping-Zelt verfügt neben drei Eingängen auch über eine 5.000 mm Wassersäule und bietet vier Personen Platz. Besonders praktisch ist auch der große Vorraum, in dem du problemlos eine Camping-Küche aufstellen und Proviant lagern kannst.

Die Fakten auf einen Blick:

  • Zeltart: Tunnelzelt

  • Personenanzahl: 4

  • Wassersäule: 5.000 Millimeter

  • Maße: 4,75 x 3,05 x 2,05 Meter

Was kostet ein Festival-Zelt?

Je nachdem, welche Ansprüche du an dein Festival-Zelt stellst, musst mit Kosten zwischen 70 und 400 Euro rechnen, wobei sich der Großteil hochwertiger Festival-Zelte im Bereich zwischen 150 und 250 Euro befindet.

Ein einfaches Zelt für zwei oder drei Personen mit Fieberglas-Gestänge gibt es schon für unter 100 Euro, während du für ein Zelt für bis zu acht oder zehn Personen mit Vordach und Wassertank mehrere hundert Euro zahlen musst.

Worauf muss ich beim Kauf eines Festival-Zelts achten?

Wenn du ein Festival-Besuch planst und ein entsprechendes Zelt kaufst, gibt es ein paar Aspekte, die es zu beachten gilt. Folgende Anhaltspunkte solltest du bei einem Kauf bedenken:

  • Die Größe: Zuerst einmal musst du entscheiden, wie groß das Zelt sein soll. Es gibt Zelte, die für zwei Personen geeignet sind, genauso wie es Zelte für bis zu acht oder sogar zehn Personen gibt. Tunnelzelte sind in der Regel größer und bieten mehr Platz, dauern aber auch etwas länger im Aufbau. Wurfzelte sind hingegen sehr schnell aufgebaut, sind aber bezüglich Verarbeitung und Standfestigkeit schlechter. Für ein bis zwei Personen eignen sich Kuppelzelte am besten - auch diese Zelte sind schnell und einfach aufgebaut.

  • Das Material: Da es auf einem Festival auch gern mal matschig und nass werden kann, sollte dein Camping-Unterschlupf aus witterungsbeständigem Material bestehen. Wasserabweisendes Polyester und Polyurethan eignen sich besonders gut. Die Angaben zur Wassersäule geben dir Aufschluss darüber, wie viel Wasser und Regen dein Zelt aushält, bevor es innen nass wird. Wir empfehlen eine hohe Wassersäule von mindestens 1.500 mm.

  • Die Ausstattung: Ein entscheidender Aspekt beim Kauf eines Festival-Zelts sind auch das Außenzelt und das Innenzelt. Das Außenzelt sollte, genau wie auch der Zeltboden, aus einem stabilen und vor allem wasserdichten Material bestehen. Dahingegen hat nicht jedes Zelt ein Innenzelt, obwohl dieses einige Vorteile mit sich bringt: Es schützt dich nämlich vor Kondenswasser und Wind. Ein zusätzliches Moskitonetz schützt dich zusätzlich vor ungebetenen fliegenden und stechenden Camping-Gästen.

  • Das Gewicht: Je nachdem ob du dein Festival-Zelt auch mal mit zum Camping oder Trekking nehmen willst, ist auch das Gewicht mitunter ausschlaggebend. Ein leichtes Modell mit Fieberglas-Gestänge lässt sich auch über längere Distanzen besser tragen als ein zehn Kilo Modell mit Metall-Gestänge.

Welche Zeltarten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Zelten, die sich für verschiedene Situationen und Personenzahlen eignen. Wir stellen dir die einzelnen Modelle vor.

1. Firstzelt

Das Firstzelt ist der Klassiker und besteht aus zwei senkrechten Stangen und einer Plane, die darübergelegt wird. Vorteile sind die einfache Konstruktion, zudem sind die Zelte sehr stabil. Nachteil ist, dass solche Zelte meist sehr wenig Platz bieten und im Eingang oftmals eine Stange im Weg ist. Das Firstzelt wird vor allem im Outdoor-Bereich, zum Beispiel bei Angelausflügen verwendet.

2. Kuppelzelt

Das Kuppelzelt besteht aus elastischen Stangen, die dem Zelt seine Form verleihen und die sich am Scheitelpunkt kreuzen, wodurch das Zelt seine Stabilität erhält. Vorteile sind der einfache und schnelle Aufbau, die hohe Stabilität, außerdem kann zur Not auf den Einsatz von Heringen verzichtet werden. Allerdings haben die Kuppelzelte meistens nur eine Schlafkabine.

3. Tunnelzelt

Tunnelzelte sind, wie der Name schon verrät, in der Form eines Tunnels konstruiert. Dafür werden elastische Stangen parallel im Bogen gespannt. Solche Modelle verfügen häufig über mehrere Schlafkabinen, eignen sich also für mehrere Leute und bieten daher viel Platz, was auch für mehr Ordnung sorgt. Allerdings muss der Standort gut gewählt und im Idealfall der Wind auch beachtet werden, da die Zelte eine geringe Stabilität haben.

4. Wurfzelt

Wurfzelte sind ähnlich gebaut wie Tunnelzelte. Besonderheit ist, dass der Aufbau nur ein paar Sekunden dauert. Dafür wird nämlich einfach das Paket geöffnet und auf den Boden geworfen - das Zelt klappt sich anschließend von selbst auf. Durch das Ringsystem kann es zudem sehr einfach verstaut und an nahezu jedem Ort aufgestellt werden. Im Gegensatz zu einem Tunnelzelt bietet ein Wurfzelt jedoch nur wenig Platz und ist auch nicht sonderlich stabil, eignet sich also nur bedingt als Trekkingzelt.

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