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Feuergefahr: Erste deutsche Stadt sperrt Tiefgarage für E-Autos

Wenn ein Elektroauto brennt, dann brennt es. Grund ist eigentlich immer die Batterie. Und die ist extrem schwer zu löschen. Deswegen gibt es in Kulmbach jetzt Hausverbot für E-Autos.

E-Auto lädt an Ladestation auf
E-Auto lädt an Ladestation auf. Aber nicht in Kulmbach. Foto: Getty Images / Patrick T. Fallon
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Hausverbot für E-Autos

Das "Hausverbot" ist natürlich ein Garagenverbot und gilt zunächst nur für eine ganz bestimmte öffentliche Garage im Stadtzentrum von Kulmbach. Aber das Verbot hat das Zeug zum Präzedenzfall.

Aufgrund der Tatsache, dass es zukünftig immer mehr Elektrofahrzeuge geben wird, empfehlen Brand-Experten schon seit längerer Zeit spezielle Löschanlagen für Tiefgaragen, wie der Focus berichtet.

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Video: AUTO ZEITUNG

Unlöschbare Elektromobile

Denn die Folgen, wenn ein nahezu unlöschbares E-Auto in Flammen aufgeht, sind dramatisch: Schon bei dem Brand eines Benziners vor einiger Zeit musste die Garage für satte fünf Monate gesperrt werden und die Sanierungskosten beliefen sich auf 200.000 Euro.

Die Folgen beim Brand eines E-Autos wären ungleich dramatischer. Die Stadt Kulmbach diskutiert deswegen zusammen mit der Feuerwehr über weitere Maßnahmen und deren Ausweitung auf weitere Garagen und Parkhäuser.

Bestimmte Parkbereiche

Geklärt wird in diesen Gesprächen gerade, ob es möglich wäre, ein brennendes Elektroauto mit schwerem Gerät aus Parkhäusern zu ziehen und ob möglicherweise nur das Erdgeschoss für E-Autos zur Verfügung gestellt werden sollte. Eine solche Maßnahme beträfe dann auch Hybridfahrzeuge.

Schon interessieren sich weitere Städte für derartige Maßnahmen, so weit wie in Kulmbach sind konkrete Planungen indes noch nirgends fortgeschritten.