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E-Auto-Flaute: Vorschläge von BMW-Boss sorgen für Wirbel!

E-Autos verkaufen sich nicht mehr so gut in Deutschland, weshalb der BMW-Chef öffentlich über neue Anreize wie eine eigene Autobahnspur nachdenkt.

Autobahn
Autobahn (Symbolbild) Foto: iStock / yevtony
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Die Nachfrage nach E-Autos ist in Deutschland massiv eingebrochen, im Vergleich zum Vorjahr fast um die Hälfte. Von dieser Entwicklung sind natürlich auch große Autobauer wie Tesla und BMW betroffen.

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BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic hat im Interview mit dem "Merkur" nun laut über einen neuen Anreiz zum Kauf von E-Autos nachgedacht: eine eigene Autobahnspur.

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Mögliche Privilegien für E-Auto-Fahrer

Laut Nedeljkovic sei es nicht unbedingt erforderlich, die Kauflaune der Deutschen über Prämien anzuheizen. Einen weiteren Hebel sehe er im "privilegierten Zugang zu Innenstädten, kostenlosen Parkmöglichkeiten" oder einer "eigenen Spur auf der Autobahn".

Seine Überlegung: Viele würden sich eventuell doch noch für ein E-Auto entscheiden, wenn sie erst mal die Erfahrung machen, im Stau zu stehen, während der Verkehr auf der E-Autobahnspur fließt.

Diskussionsstoff für E-Auto-Debatte

Ob dieser Effekt tatsächlich eintreten würde, bleibt natürlich Spekulation. Klar ist auch, dass der Vorschlag nicht mal eben so umgesetzt und ausprobiert werden kann.

Für Diskussionen reicht er jedoch allemal.

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Nedeljkovic hat logischerweise ein großes Interesse daran, dass E-Autos wieder verstärkt nachgefragt werden: "BMW investiert gerade viel Geld, um die deutschen Werke fit für die Neue Klasse und die nächste Generation der E-Mobilität zu machen."

Und man möchte ja nicht auf den produzierten Wagen sitzen bleiben.

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