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Doggy-Stellung: So wird der Sex von hinten unvergesslich

Die Doggy-Stellung meint den Sex von hinten. Viele Frauen stehen auf diese Sex-Position, da sie sie besonders anregend stimuliert. Wir verraten, wie ihr die Doggy-Stellung unvergesslich macht.

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Die Doggy-Stellung gehört zu den wohl bekanntesten und beliebtesten Sex-Positionen, die man allgemein unter Coitus a tergo ("Geschlechtsverkehr von hinten") oder kurz auch a tergo zusammenfasst. Coitus a tergo bezeichnet Stellungen, bei denen ein Partner den Rücken des anderen im Blickfeld hat.

Wie funktioniert die Stellung "Doggy Style"?

Bei der klassischen "Doggy Style"-Stellung kniet die Frau meist auf auf Beinen und Händen, während der Mann hinter ihr ist und von dort in sie eindringt. 

Da hier vor allem der Mann entscheidet, wie schnell und tief er eindringt, ist die als animalisch geltende Sexstellung eine, die besonders vom Mann geschätzt wird. Als animalisch gilt sie, weil diese Position direkt aus der Tierwelt abgeschaut ist. Dort wird der Akt, bei der das Männchen von hinten in das Weibchen eindringt, genau so vollzogen. 

Dass Frauen dabei jedoch immer die passive Rolle einnehmen müssen, ist ein Klischee, das wir weiter im Text aufklären. Zudem hat die Frau bei der Stellung einen besonderen Vorteil, da der G-Punkt in dieser Sexstellung stärker stimuliert wird. Ein Erlebnis, das durch bestimmte Positionen noch weiter intensiviert werden kann. 

Was noch alles hinter hinter dem "Doggy Style" steckt, welche Vorbereitungen die Position bedarf, warum sich die Stellung vor allem unter Männern großer Beliebtheit erfreut und Tipps, mit denen sie allen Freude bereitet, teilen wir hier. 

Sexstellung von hinten: Die Vorbereitung macht's

Wie generell beim Sex, sollte auf das Vorspiel nicht verzichtet werden. Dadurch kommt die Partnerin oder der Partner richtig in Fahrt. Es gehört zum Sex dazu und die Partnerin wird dabei feucht, was das Eindringen leichter macht. Falls das nicht passiert - jede Person ist anders -  solltet ihr stattdessen auf Gleitgel setzen, damit die Stellung euch beiden Spaß macht. 

Die Beinstellung der Partnerin während des Doggy-Styles kann die Intensität steigern. Wenn sie die Beine eng zusammenstellt, wird der Sex von hinten intensiver. Stellt sie die Beine direkt nebeneinander oder versucht sogar, ein Bein vor das andere zu kreuzen, kommt sie bei der Stellung voll auf ihre Kosten. 

Besonders wichtig: Nicht nur den Mann machen lassen

Die Voraussetzungen des Doggy-Sex legen nahe, dass der Mann die Kontrolle übernimmt und die Frau sich seinen Bewegungen und seiner Führung hingibt. Allerdings weiß sie am besten, was ihr gefällt. Lass sie deswegen gern aktiv werden, während du stillhältst. Ganz nach Belieben kann sie ihre Hüfte bewegen und so zum Orgasmus kommen.

Tipp: So wird der "Doggy-Style" noch besser

Jeder Mann sollte wissen, dass die Frau leichter zum Orgasmus kommt, wenn die Klitoris stimuliert wird.

Auch bei der Doggy-Stellung empfiehlt sich die Beachtung des weiblichen Lustzentrums. Das kannst entweder du übernehmen oder auch deine Partnerin machen lassen. Alternativ kann auch ein Vibrator benutzt werden, um die Klitoris zu stimulieren und einen unvergesslichen Orgasmus zu erzeugen.

Wer sie ohne Hilfen zum Höhepunkt bringen will, sollte vor allem auf den Winkel achten, der bei der auch "Hündchenstellung" genannten Doggy Position entscheidend ist. Dieser kann zum Beispiel verändert werden, indem der Mann seine Beine anders stellt oder sie sich nicht länger auf den Händen, sondern beispielsweise auf den Ellenbogen abstützt. 

Um das Lustgefühl zu steigern und die Doggy-Stellung leicht zu variieren, kann sich die Frau auch auf den Bauch legen, statt auf Händen und Füßen vor ihm zu knien. Durch das Liegen sind ihre Beine enger zusammen und ausgestreckt und ihr kommt euch gleichzeitig näher, wodurch der Sex noch intimer wird.

Legt sie sich noch ein Kissen unter den Bauch, ist das nicht nur komfortabler für sie, sondern hebt auch etwas die Hüfte an, was deinen Penis noch leichter und tiefer eindringen lässt.

Sprich vorher mit deinem Partner, deiner Partnerin

Ein weiterer und wohl der wichtigste Tipp, bevor du dich mit deiner Person in die Stellung begibst: Sprich mit ihr oder mit ihm.

Eine Position, bei der man keinen Blickkontakt mit der anderen Person hat und - auch wenn es wie beschrieben anders geht - sich auf den ersten Blick eher in eine passive Rolle begibt, bei der man sich auf Knien und Händen halten muss, und die andere einen nur an den Hüften berührt, ist nicht für jede Person das Richtige.

Für einige kann es sogar entfremdend sein, wenn er oder sie nur auf den Rücken des anderen schaut oder man weiß, dass das der Blick des Partners, der Partnerin ist. Hier kann es helfen, wenn er in einem Winkel ist, mit der ihre Brüste berührt und sich mit dem Oberkörper leicht an ihren Rücken lehnt. Das ist eine intimere Stellung, als sie bloß die Hüften mit den Händen zu berühren. Da es jeder anders mag, ist jedoch besonders wichtig: Sprecht vorher, kommuniziert während ihr in der Sexstellung miteinander schlaft. 

Eine weitere wichtige Sache, die Mann oft außer Acht lässt. Während sich für ihn nicht viel ändert, kann Sex von hinten mit einer Frau für sie schmerzhaft sein. Der Penis dringt in dieser Position besonders tief in sie ein. Es kann helfen, ein langsameres Tempo einzulegen, doch am wichtigsten ist die Kommunikation, die auch während des Sexes nicht abreißen sollte.