Kebab-Schock: Döner bald endgültig unbezahlbar!
Döner macht schöner - so viel wissen wir bereits. Was aber jetzt neu über uns kommt, ist, wie viel das fleischige Schönheitsprodukt bald kosten wird.
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Ein Döner Kebab gehört zur deutschen Küche wie die Currywurst und das Wiener Schnitzel. Seit Jahrzehnten gehört er zu den Gaumenfreuden hierzulande. Auch preislich spielt er in der selben Liga wie die Wurst und das Schnitzel.
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Noch. Denn glaubt man den Herstellern von Kebabspießen, ist es mit dem Döner für 'ne schmale Mark bald endgültig vorbei. In den 90ern herrschten noch geradezu paradiesische Zustände und bis in die 10er-Jahre des neuen Jahrtausends hatte sich der Preis nicht allzu rasant nach oben entwickelt.
So viel müsste ein Döner eigentlich kosten
Aber jetzt kommt's! Angetrieben durch deutlich gestiegene Rohstoffpreise bei den Zutaten glaubt Cihan Karaman vom Branchenriesen Birtat an eine baldige Preissteigerung an den Döner-Buden. Der Stuttgarter Zeitung verrät er: "Eigentlich müsste der Döner zehn Euro kosten."
Das wäre dann wohl der Grund bei so manchem Schleckermaul, auf den saftigen Snack im Brot zukünftig zu verzichten. Karaman, der 13 Millionen Kunden in ganz Europa mit seinen Spießen versorgt, glaubt aber nicht daran, dass die gestiegenen Herstellungskosten zu 100 Prozent weitergegeben werden, gerade weil dann wohl die meisten Kund:innen baldige Ex-Kund:innen wären.
Gestiegene Preise werden nicht vollständig an Kunden weitergereicht
Sogar die Bundesregierung befasst sich mit diesem Thema. Auf Instagram wurde sie gefragt: "Warum ist der Döner so teuer?"
Natürlich hat sie die Antwort parat und bestätigt im Prinzip, was auch Großhändler Karaman bereits als Begründung angeführt hat.
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So sind nachweislich die Kosten für Zutaten wie Brot und Fleisch erheblich gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2021 seien es satte 13,4 Prozent. Da kann einem schon mal der Appetit vergehen und möglicherweise macht dann Döner irgendwann nicht mehr nur schöner, sondern auch ärmer.