DHL: Preis-Hammer ab 1. Oktober!
DHL, als Teil der Deutschen Post, hat schwer zu tun: Die Zahl der verschickten Pakete steigt beständig. Gleiches geschieht mit dem Porto. Ab dem 1. Oktober.
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Das Briefgeschäft geht immer weiter zurück, aber die Summe der von uns allen auf den Weg geschickten Pakete kennt nur eine Richtung: steil nach oben.
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Nun könnte man meinen, dass dadurch auch die Erträge der DHL kräftig steigen. Das tun sie wohl auch, aber offensichtlich noch nicht kräftig genug, denn der Logistik-Riese erhöht die Preise. Mal wieder.
Schlechte & gute Nachrichten
Das ist die schlechte Nachricht. Die Preiserhöhung wird stufenweise ausgerollt und wer wann dran ist, hängt auch davon ab, welche Art von Kund:in er oder sie für DHL darstellt.
Notwendig geworden sei das erhöhte Beförderungsentgeld durch gestiegene Personalkosten und die nach wie vor grassierende Inflation, teilt "DHL Paket" mit.
Jetzt die gute Nachricht: Privatkund:innen sind von der Preiserhöhung nicht betroffen.
Preiszusammensetzung ändert sich
Es ändert sich auch die Zusammensetzung des Endpreises. Bestandteile wie Energie- und Mautkosten werden aus dem Basispreis entfernt und zukünftig als Zuschläge deklariert. Sollten diese Kosten durch Geschehnisse am Markt sinken, verspricht DHL, die Einsparungen an die Kund:innen weiterzugeben.
Als Beispiel nennt der Logistiker in Person seines Marketingchefs der deutschen Brief- und Paketsparte der DHL Group, Benjamin Rasch, den Energiezuschlag.
Kunden werden über Preisanpassung informiert
Fazit: Die Preiserhöhung betrifft nicht die Privat-, sondern ausschließlich die Geschäftskund:innen und deren nationalen wie auch internationalen Paketversand.
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Die Portostruktur beim nationalen und internationalen "DHL Express"-Geschäft bleibt gänzlich unverändert. Die Geschäftskund:innen werden aktuell über die Preisanpassungen informiert.
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