Busfahrer-Gehalt: Was verdient ein Busfahrer?
Ein Busfahrer-Gehalt kann variieren, je nach Anstellungsart. Doch was verdient ein Busfahrer genau? Wir machen den Gehaltscheck!
Busfahrer-Gehalt: Öffentlicher Dienst
Diese unterscheiden sich, je nachdem, in welchem Bundesland der Job ausgeführt wird. Untenstehende Tabelle gibt Auskunft über das durchschnittliche Monatsgehalt in den einzelnen Bundesländern.
Busfahrer-Gehalt: Privatwirtschaft
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern sind nicht umsonst stets ein zähes Ringen. Aber sind sie einmal ausgehandelt, steht die Entscheidung als kleinster gemeinsamer Nenner.
So viel Glück haben die für ein privates Unternehmen tätigen Busfahrer zumeist nicht. Im Schnitt werden sie signifikant schlechter bezahlt. Ein ver.di-Fachbereichsleiter aus Nordrhein-Westfalen beziffert den Unterschied in seinem Bundesland im Schnitt auf etwa 250 bis 300 Euro. Monat für Monat.
Busfahrer-Gehalt: Maximal-Arbeit und Zuschläge
Darüber hinaus ist die Maximal-Arbeitszeit oft deutlich länger, oder es ist gleich gar keine festgelegt. Ebenso können zumeist keine Ansprüche auf Nacht- und Überstundenzuschläge geltend gemacht werden.
Es gibt keine definitiven Zahlen, die zum Vergleich herangezogen werden können, aber grundsätzlich muss ein privat angestellter Busfahrer mit etwa 25 Prozent weniger Gehalt auskommen, als sein Kollege im öffentlichen Dienst.
Nimmt man die Monatsgehälter aus obiger Tabelle, addiert sie und teilt sie dann durch die Anzahl der Bundesländer, bekommt man einen Euro-Durchschnittswert, von dem man dann noch einmal die prognostizierten 25 Prozent abziehen muss.
Das kann auf das Brutto-Jahresgehalt einen Unterschied von bis zu 8500 Euro ausmachen. Der bundesweite Durchschnittslohn für Busfahrer in Privatunternehmen betrüge – geht man von den grob prognostizierten 25 Prozent aus – im Monat etwa 1600 Euro.
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