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Brutal: Tierquäler sperren Katze in Snack-Automaten

Manche Dinge muss man nicht verstehen. Was hat ein Elefant in der Wuppertaler Schwebebahn verloren? Antwort: Das gleiche wie eine Hauskatze in einem Snack-Automaten.

Snackautomat
Snickers, Erdnüsse, Hauskatze: Tierquäler haben zugeschlagen (Themenbild) Foto: IMAGO / imagebroker/Michael Weber
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Moment, schnell noch etwas Reiseproviant am Snackautomaten einfahren! Taste A2: Mineralwasser. Taste C5: Müsliriegel. Taste F7: Hauskatze. Wie bitte? Was ist hier denn los? Wer drückt da die Knöpfe, der Katzen-"Liebhaber" Alf? Viel wichtiger aber noch die Frage: Wie kommt das arme Vieh in den Automaten?

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Der Reihe nach. Unternehmer und Snack-Automatenaufsteller Björn Dönges wird laut spiegel.de von einer Kundin darüber informiert, dass eine Hauskatze in einem ansonsten leeren Fach eines seiner Automaten sitzt und nun ganz offensichtlich nicht dort hingehört.

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Aufsteller findet Katze in Snack-Automat

Dönges macht sich daraufhin auf den Weg und findet das arme Haustier tatsächlich im Automaten vor. Er holt den Stubentiger sofort aus seinem Gefängnis und versorgt ihn mit Wasser und Futter. Das Tier ist also befreit, das Drama zu Ende.

Bleibt die Aufarbeitung des Tathergangs. Hier helfen Überwachungskameras, die die Täter gefilmt haben, wie sie eine Tüte Chips kaufen, die Katze in das geöffnete Fach setzen und selbiges dann schließen.

Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei

Der Unternehmer beurteilt diesen Vorfall und spricht dabei Klartext: "Das sind herzlose Tierquäler, denn ein dummer Jungenstreich kann das nicht gewesen sein." Das sieht die Polizei genau so und hat Ermittlungen aufgenommen.

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Dönges verweist in diesem Zusammenhang auch auf die klaren Regeln des Tierschutzgesetzes. Darin heißt es unter anderem, niemand darf einem Tier "ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."