Technik

Concorde-Nachfolger: Krasse Details zu neuem Überschall-Flugzeug

Ab 2026 könnte es fliegen, ab 2029 erste Passagiere an Bord nehmen. Das Überschallflugzeug "Boom Overture" wurde in überarbeiteter Version vorgestellt.

Overture von Boom Supersonic
Overture von Boom Supersonic Foto: IMAGO / Cover-Images
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Hersteller Boom Supersonic hat bei der Farnborough Airshow eine überarbeitete Version des Überschallflugzeugs "Boom Overture" vorgestellt. Die US-amerikanische Fluggesellschaft United Airlines bestellte bereits 15 Stück.

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Die ersten Flüge sind für 2026 geplant, drei Jahre später sollen dann Passagiere an Bord gehen können. Der Kaufpreis pro Jet liegt einem Bericht von "Business Insider" zufolge bei 200 Millionen US-Dollar.

Comeback in der zivilen Luftfahrt

Die neue "Boom Overture"-Version soll mit vier statt zwei Triebwerken ausgestattet sein und 65 bis 80 statt 55 Fluggäst:innen Platz bieten. Diese kommen dann in den Genuss, beispielsweise die Strecke zwischen New York und London in dreieinhalb statt sechseinhalb Stunden zu schaffen.

Seit Anfang der 2000er-Jahre und dem Ende der Concorde sind Überschallflugzeuge aus der zivilen Luftfahrt verschwunden. Nun steht also ihr Comeback an.

Blake Scholl: Gründer & CEO von Boom Supersonic

Gründer und Geschäftsführer von Boom Supersonic ist Blake Scholl, der bereits als Führungskraft für Unternehmen wie Amazon und Groupon gearbeitet hat. Seit 2014 verfolgt er das Ziel, schnelles Reisen im Mainstream zu etablieren.

Ob es wirklich dazu kommt oder auf dem Weg dahin Probleme auftauchen, bleibt abzuwarten.

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