Die 11 besten Science-Fiction-Bücher aller Zeiten
Science-Fiction-Literatur gibt's wie Sand am Meer. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, kommen hier elf essenzielle Meisterwerke!
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- Was ist Science-Fiction?
- Seit wann gibt es Science-Fiction?
- Welche Science-Fiction-Bücher muss man gelesen haben?
- Top 11: Beste Science-Fiction-Bücher
- 1. Cyrano de Bergerac: Reise zum Mond und zur Sonne
- 2. Jules Verne: Von der Erde zum Mond
- 3. H. G. Wells: Krieg der Welten
- 4. Isaac Asimov: Best of Asimov
- 5. Ray Bradbury: Die Mars-Chroniken
- 6. Robert Heinlein: Fremder in einer fremden Welt
- 7. Arthur C. Clarke: Der Wächter
- 8. Philip K. Dick: Blade Runner
- 9. Stanislaw Lem: Solaris
- 10. Frank Herbert: Der Wüstenplanet
- 11. Alan Dean Foster: Die denkenden Wälder
Was ist Science-Fiction?
Letztlich geht es um fiktive Storys, meist in der Zukunft angesetzt, die mal mehr, mal weniger exakt Bezug nehmen auf die Wissenschaft, nach dem Stand der Dinge zum Zeitpunkt der Niederschrift. Das macht dieses Literatur-Genre so faszinierend, auch für Männer.
Männer lieben Technik und Spekulationen über die Zukunft, sind aber auch der Historie nicht abgeneigt und was wäre besser geeignet, in die Technikgeschichte der Menschheit abzutauchen, dabei gleichzeitig spannend zu unterhalten und Wissen zu vermitteln als Science-Fiction-Romane?
Seit wann gibt es Science-Fiction?
Es klingt recht jung, aber der Ursprung dieses Genres ist älter als die meisten Leser leichtfertig annehmen. Einige halten Isaac Asimov für den Begründen jener Sparte, andere verweisen auf H.G. Wells, der tatsächlich als Vater der modernen Science-Fiction gilt.
Aber natürlich gab es da auch noch diesen vielschreibenden Fantasten aus Frankreich namens Jules Verne. Die meisten Europäer kennen diesen Namen, selbst Leserinnen und Leser, die mit diesem Genre sonst keine Berührungspunkte haben. Aber dessen Historie geht noch etliche Jahrhunderte weiter in der Zeit zurück.
Denn es kommt noch dieser sehr bekannte Name ins Spiel, den man hier gar nicht verortet hätte: Cyrano de Bergerac. Ja, der mit der großen Nase und der wundervollen Fabulierkunst. Der Autor Edmond Rostand machte ihn publik und die Verfilmung mit Gerard Depardieu bescherte ihm seinen heutige Bekanntheitsgrad. Diesen Menschen gab es tatsächlich. Und er schrieb, mehr als 200 Jahre vor Verne, von Flügen zur Sonne und zum Mond. Ist er der wahre Gründungsvater dieses Literaturzweiges?
Ähnlich wie beim Kriminalroman (Edgar Allan Poes "Doppelmord in der Rue Morgue", E.T.A. Hoffmanns "Das Fräulein von Scuderi" oder doch schon Voltaires "Zadig"?) ist diese Frage schwer zu klären und in der Literaturwissenschaft umstritten. Es ist aber auch gar nicht von Belang, denn alle nun folgenden Autoren und ihre fantastischen Erzählungen und Romane, ob als Taschenbuch oder gebundene Ausgabe, sind das reine Lesevergnügen. Also auf, in unglaubliche Welten!
Welche Science-Fiction-Bücher muss man gelesen haben?
Natürlich ist eine solche Festlegung entweder pure Anmaßung oder einfach die Auslegung subjektiven Geschmacks, wahrscheinlich beides zugleich. Wer kann schon nach welchen Kriterien bestimmen, welche Story besser ist als eine andere? Letztlich bleibt da tatsächlich nur eine Kombination aus Bekanntheitsgrad, Originalität und persönlicher Vorliebe. Der eine mag Star Wars, der andere Marc-Uwe Kling, Andreas Eschbach, Andreas Brandhorst, Juli Zeh oder Frank Schätzing.
Dazu ein wenig Wissenschaft, indem qua Definitionsfestlegung Werke wie "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley, "1984" von George Orwell oder "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury nicht dem Genre der SF-Literatur zugerechnet werden (es sind vielmehr Dystopien) und deswegen auch nicht in dieser Top 11 auftauchen.
Noch klarer geht diese Trennungslinie durch das Werk eines andere Schwergewichts: Frank Herbert. Sein "Wüstenplanet"-Zyklus ist ein Klassiker des Genres, wohingegen sein nicht minder faszinierender Roman "Die weiße Pest" gleichfalls eher als Dystopie oder Endzeitdrama durchgeht.
Und obwohl hier ausschließlich Meister ihres Fachs am Werk sind, Legenden des Genres, darf die Realität einer universellen Physik auch einmal etwas gedehnt werden, es handelt sich nicht immer um Hard-SF-Romane vom Schlage eines Liu Cixin ("Die drei Sonnen"), in denen alles stimmig zur Physik passieren muss.
Schließlich gäbe es noch einen Sonderfall zu bestaunen, einen ausgemachten Spaßvogel: Douglas Adams. Seine fünf "Per Anhalter durch die Galaxis"-Bücher sind aber dann doch mehr Satire als ernstgemeinte Sci-Fi-Bücher. Das macht dieses Werk nicht weniger lesenswert - ganz im Gegenteil - man wird, wenn man sich auf diesen sehr britischen Humor einlässt, kaum etwas Witzigeres in seinem gesamten Leben lesen und Fans von Monty Python müssen sich dieses Werk sogar unbedingt vornehmen. Aber für eine so komprimierte Liste von Science-Fiction-Literatur wie die hier vorliegende reicht es dann angesichts der legendären, fast schon mythischen Mitbewerber um einen Platz nicht.
Top 11: Beste Science-Fiction-Bücher
Und deshalb geht es jetzt exakt um folgende Autoren und ihre Erzählungen und Romane, die, das sei vermerkt, nicht nach Platzierung sondern vielmehr nach dem Zeitpunkt ihres Entstehens geordnet sind. Jedes der hier vorgestellten Bücher hätte ohnehin den ersten Platz verdient.
1. Cyrano de Bergerac: Reise zum Mond und zur Sonne
Geschrieben wurden diese beiden Texte vor 366 beziehungsweise 361 Jahren, also tief im 17. Jahrhundert. Und daraus beziehen sie auch ihren Reiz. Der Autor bedient sich aller zur damaligen Zeit greifbaren neuesten Erkenntnisse und formt aus ihnen eine sehr unterhaltsame Reise durch unser Sonnensystem.
Vor Ort angekommen, gibt es Gespräche mit den Mond- beziehungsweise Sonnenbewohnern über das heliozentrische Weltbild, die Unsterblichkeit der Seele, die Logik oder auch Unlogik der Schöpfungsgeschichte, inklusive der Existenz oder eben auch Nichtexistenz Gottes.
Starker Tobak für die damalige Zeit und ein Hinweis darauf, dass hier mehr als "nur" phantastische Reisen durch den Weltraum vorliegen. Wer wissen will, wie die Anfänge der Science Fiction aussehen, dem seien diese beiden erstaunlichen Erzählungen wärmstens empfohlen.
2. Jules Verne: Von der Erde zum Mond
Man kennt von ihm vor allem die Klassiker "20.000 Meilen unter dem Meer", „In 80 Tagen um die Welt“ und "Reise zum Mittelpunkt der Erde", die aber allesamt, wie die meisten anderen seiner Werke, eher Abenteuerromane sind, auch wenn Verne stets bemüht schien, seinen erstaunlichen Geschehnissen den Anschein wissenschaftlicher Akkuratesse zu verleihen.
Die Handlung in "Von der Erde zum Mond" spielt satte 100 Jahre vor der ersten Mondlandung der Menschheit. Es geht in diesem jedoch weniger um eine tatsächlich Mondreise, sondern vielmehr um die Vorbereitung eines solch kühnen Unterfangens. Die tatsächliche Reise wird dann im Folgeband "Reise um den Mond" behandelt.
Das Erstaunliche an dieser Geschichte ist, dass Jules Verne viele Einzelheiten der ersten echten Mondfahrt tatsächlich vorwegnimmt, auch wenn "seine" Astronauten mit einer gigantischen Kanone ins All geschossen werden. Dies geschieht allerdings in Amerika (Check!), genauer gesagt in Florida (Check!), im astronautentragenden Projektil finden die gleichen chemischen Vorgänge statt und es werden Bremsraketen genutzt (Check!).
Wer sich für Raumfahrt im Allgemeinen und Raketentechnik im Besondern interessiert, der kommt um dieses frühe Meisterwerk keinesfalls herum.
3. H. G. Wells: Krieg der Welten
Der Vater der modernen Science Fiction ist unbestritten Herbert George Wells. Diesen Status erschrieb er sich mit Klassikern wie beispielsweise "Die Insel des Dr. Moreau", "Der unsichtbare Mann" oder "Die ersten Menschen im Mond". Vor allem aber zwei Werke ragen noch einmal aus seinem Gesamtwerk heraus: "Die Zeitmaschine" und "Krieg der Welten".
Letzteres war in Buchform bereits 40 Jahre auf dem Markt, als es 1938 mit einem Schlag einen gigantischen Bekanntheitsschub erfuhr. Der junge Regisseur Orson Welles hatte ein Hörspiel daraus gemacht und es, sehr zum Entsetzen seiner Zuhörer, nicht als solches vorgestellt.
Die Übertragung gelang dadurch so überzeugend, dass viele Menschen dachten, die Erde werde tatsächlich von Marsianern angegriffen, woraufhin sich unter den 2,6 Millionen Zuhörern in den USA Panik breitmachte.
2005 verfilmte Steven Spielberg diesen epochalen Science-Fiction-Thriller mit Tom Cruise in der Hauptrolle.
4. Isaac Asimov: Best of Asimov
Vielen gilt Asimov als der Science-Fiction-Autor schlechthin. Das ist natürlich Geschmackssache. Fakt ist allerdings, dass er ein sehr produktiver Schreiber war, der gleich mehrere teils sehr komplexe Reihen von zusammenhängenden und aufeinander aufbauenden Romanen und Erzählungen geschaffen hat. Genannt seien hier die Foundation-Trilogie und die Roboter-Reihe.
Letztere kann in einem Band mit über 700 Seiten erstanden werden. Hier stößt man auch auf die drei berühmten "Gesetze der Robotik", die weit über die Grenzen der SF-Gemeinde hinaus bekannt sind und Teil der westlichen Popkultur wurden.
Um aber ein möglichst breites Bild dieses erstaunlichen Autors anzubieten, landet ein "Best of"-Buch in unserer "Best of"-Liste. Der Band vereint zahlreiche Klassiker Asimovs, beispielsweise die berühmte Erzählung "Und Finsternis wird kommen", die er erstaunlicherweise bereits im Alter von 21 Jahren geschrieben hat. Wer sich ernsthaft für Science Fiction begeistert, hat diesen Band sicherlich bereits in seinen Beständen. Alle anderen sollten jetzt ganz schnell zuschlagen.
5. Ray Bradbury: Die Mars-Chroniken
Auch Bradbury ist ein absolutes Schwergewicht des Genres. Am bekanntesten ist sicherlich sein Roman "Fahrenheit 451", welcher aber, genau wie "1984" von Orwell, eher Dystopie als Science Fiction ist. Deshalb geht es hier um die berühmten "Mars-Chroniken".
In diesem Roman geht es um die Besiedlung des Mars, die zwischen 1999 und 2026 stattfindet (Sorry, Elon Musk. Trotz dieses unglaublichen Ehrgeizes bereits in Zeitverzug!). In drei Wellen findet diese statt. Zunächst wird der Planet erkundet, dann bereiten Pioniere den Boden für die ersten dauerhaften Bewohner.
Wer jetzt starke Parallelen zu der Eroberung Amerikas durch Christopher Kolumbus sieht, der irrt keineswegs. Ohne zu viel für diejenigen, die noch die Freude vor sich haben, das Buch zu lesen, vorwegzunehmen, geht es in beiden Fällen um das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen und die daraus entstehenden Gefahren.
Isaak Asimov sagt über seinen Kollegen und dessen Science-Fiction-Roman: "Auch wenn alles andere, was er geschrieben hat, verschwände, wäre Bradbury allein schon wegen der "Mars-Chroniken" eine wichtige Figur in der Geschichte der Science-Fiction."
6. Robert Heinlein: Fremder in einer fremden Welt
Heutzutage ist wahrscheinlich "Starship Troopers" das bekannteste Werk des US-amerikanischen Autors Robert Heinlein, da es in einer aufwändigen CGI-Schlacht 1997 verfilmt wurde. In den 60er-Jahren war es jedoch der Roman "Stranger in a strange Land", auf Deutsch "Fremder in einer fremden Welt".
Nach der Lektüre dieses Romans wird der Leser "Starship Troopers" aus seinem Gedächtnis gestrichen haben und wissen, was "groken" bedeutet. Weil es euch Valentine Michael Smith beigebracht hat. Er ist der Protagonist und kommt vom Mars auf die Erde, also geht’s es in diesem Fall einmal andersherum.
Smith hat logischerweise andere Werte als die Erdenbewohner, bei denen diese im Laufe der Handlung allerdings auf fruchtbaren Boden fallen. "Fremder in einer fremden Welt" ist ein außergewöhnliches Buch. Ihr werdet groken, wie großartig es ist. Versprochen.
7. Arthur C. Clarke: Der Wächter
Nie gehört, den Titel? Tja, aber die Verfilmung kennt ihr alle. Die ist nämlich von niemand Geringerem als Stanley Kubrick und lautet "2001: Odyssee im Weltraum". So, noch Fragen? Keine? Danke. Buch kaufen, lesen!
Ernsthaft, natürlich geht es im Bereich Science Fiction kaum noch klassischer. Die Geschichte von den plötzlich im Sonnensystem auftauchenden Monolithen nahm in dieser kleinen Erzählung ihren Anfang. Das Drehbuch zum Film schrieben dann Clarke und Kubrick zusammen, nachdem der Autor zunächst seine Story zu einem Roman ausgebaut hatte.
Wer sich also für die Anfänge dieses für das Genre stilbildenden Beitrags zum Gesamtkanon interessiert, kommt an Arthur C. Clarkes Meisterwerk von einem SF-Roman nicht herum.
8. Philip K. Dick: Blade Runner
Im Original heißt dieses vor allem durch die beiden Filme auch einem breiten Publikum bekannte Science-Fiction-Meisterwerk "Do androids dream of electric sheep?" und das sagt einiges über seinen Autor aus. Philip K. Dick war unbestritten ein Visionär und ganz Großer seines Fachs.
Allerdings waren nicht alle Visionen, die er hatte, immer gesund für ihn, die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn verlief bei ihm fließend. Das hinterließ ein zerrüttetes, nicht allzu langes Leben und ein epochales Gesamtwerk. Viele seiner weiteren Erzählungen sind sehr bekannt, weil ebenfalls verfilmt, neben Blade Runner auch noch Minority Report, Total Recall, The man in the High Castle, Paycheck, Next, Screamers, um nur einige zu nennen.
In "Blade Runner" geht es um einen Jäger von Replikanten, menschenähnlichen Androiden mit deutlich mehr Kraft, aber wesentlich weniger Lebenszeit. Am Ende fragt man sich – ähnlich wie bei Mary Shelleys "Frankenstein" – wer hier das eigentliche Monster ist. Ein weiterer absoluter Klassiker.
9. Stanislaw Lem: Solaris
Wer sagt, dass alle Klassiker des Genres englischsprachig sein müssen. Lem war Pole und vielleicht die eigentlichste Verkörperung des hier behandelten Gattungsbegriffes, definitiv eine ihrer prägendsten Gestalten.
Seine Fiktion ist immer auch durchdrungen von der Welt "wie sie ist" (Science eben), die Realität wird in seinen Geschichten eher auf metaphysischer Ebene aufgehoben und durchbrochen. So auch in seinem mit Abstand bekanntesten Werk "Solaris", das auch mehrfach verfilmt wurde, zuletzt 2002 von Steven Soderbergh, mit George Clooney in der Hauptrolle.
In "Solaris" erreicht ein Psychologe eine Raumstation, die um den titelgebenden Planeten kreist. Dessen Oberfläche scheint aus einem lebenden Ozean zu bestehen, der die Psyche der Astronauten beeinflusst. Schon bald nach seiner Ankunft stellt auch der Psychologe fest, wie er von schuldbeladenen Gedanken und Visionen heimgesucht wird.
10. Frank Herbert: Der Wüstenplanet
Ebenfalls sowohl ein Science-Fiction-Klassiker als auch mehrfach verfilmt, erzählt "Der Wüstenplanet" vom Planeten Arrakis und seinen "Spice"-Vorkommen, die nur hier existieren.
"Spice" befähigt dazu, die Zukunft vorherzusehen. Diese Eigenschaft wird genutzt, Raumschiffe gefahrlos zwischen Planeten hin- und herzubewegen. Das macht "Spice" zum wertvollsten Material im Universum. Entsprechend hart ist der Kampf um dieses. Und dann sind da auch noch gigantischen Würmer, die in den Dünen von Arrakis ihr Unwesen treiben …
Herberts Dune-Zyklus umfasst insgesamt sechs Bücher und ist ein Science-Fiction-Bestseller (über 12 Millionen verkaufte Kopien). Alle weiteren Science-Fiction-Geschichten zum Thema sind eine gemeinsame Weiterführung seines Sohns Brian Herbert und des Schriftstellers Kevin J. Anderson.
11. Alan Dean Foster: Die denkenden Wälder
Midworld ist ein immergrüner Himmelskörper, auf dessen Oberfläche dichte Wälder wachsen, deren gigantische Bäume bis zu 700 Meter in den Himmel ragen. Eines Tages bekommt er Besuch von Raumschiffen eines interstellaren Konzerns, der durch die Abholzung ebenjener Bäume das große Geld wittert. Der Planet beginnt sich auf seine ganz eigene Art und Weise zu wehren.
Wem diese Beschreibung bekannt vorkommt: Ja, James Cameron hat für seinen Mega-Blockbuster "Avatar" heftige Anleihen bei Fosters SciFi-Klassiker genommen. Und so erfolgreich der erste Film auch war, die literarische Vorlage ist um Längen besser.
Mit 256 Seiten ist besagtes Buch nicht sonderlich lang, Foster schafft es dennoch, dass sich der Leser komplett in dieser fremden Welt mit all seinen exotischen Bewohnern verliert und am liebsten gar nicht wieder auftauchen möchte. Ein moderner Klassiker.