DAS sind die 19 besten Auto-Filme aller Zeiten: Bullitt
Dodge Charger vs. Ford Mustang - mehr müssen Muscle-Car-Afficionados nicht hören, um den Filmtitel zu erraten. 1968 kommt das hoch-oktanige "Bullitt" heraus.
Lieutenant Frank Bullitt hat einen Auftrag. Die Staatsanwaltschaft von San Francisco beautragt ihn, den Kronzeugen Johnny Ross zu schützen. Leichter gesagt als getan, denn die Mafia ist hinter ihm her. Dadurch gerät auch Bullitt ins Fadenkreuz des organisierten Verbrechens. Der unvermeidliche Kampf zwischen Gut und Böse wird auf den Straßen von San Francisco ausgetragen. Bullitt treibt dabei einen dunkelgrünen Ford Mustang Fastback voran, die Ganoven sind ihm in einem Dodge Charger auf den Fersen. Jedenfalls zunächst.
Bei der ikonischen Hatz zeigen die Boliden und vor allem ihre Fahrer, was sie drauf haben. Da sind dann im Berg-und-Tal-Gelände der Bay auch schon mal alle vier Reifen für etliche Sekunden in der Luft, bevor es mit Bodenhaftung in die nächste Kurve geht. Das große Finale dieser halsbrecherischen Verfolgungsjagd endet mit einem spektakulären Knalleffekt, mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
Fun Facts:
Für die zehnminütige Jagd-Sequenz benötigt das Filmteam um Regisseur Peter Yates etwa drei Wochen.
Insgesamt kommen zwei Charger und zwei Mustangs zum Einsatz.
Der Charger verliert während der Verfolgungsjagd insgesamt mehr Radkappen, als Räder am Auto vorhanden sind.
US-Amerikaner lieben ihre Automatik und haben von manueller Schaltung absolut keine Ahnung: Frank Bullitt schaltet seinen Viergang-Mustang insgesamt 16-mal hoch. Das soll ihm mal einer nachmachen!
Ford-Fans jetzt mal nicht weiterlesen: Um mit dem leistungsmäßig viel stärkeren 68er Dodge Charger R/T mithalten zu können, hat Ford die beiden zur Verfügung gestellten Mustangs massiv tunen müssen.
Das "Lexikon des internationalen Films" urteilt: "Auf Hochspannung getrimmter Action-Film; effektvoll inszeniert und psychologisch glaubwürdig."
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