Feuerwehrmann ade: Aktuelle Umfrage offenbart Berufswunsch fast aller Jugendlichen
Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, welchen Berufswunsch die meisten Jugendlichen verfolgen. Das Ergebnis ist so eindeutig wie überraschend.
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Na, was wolltest du früher mal werden? Feuerwehrmann? Pilot? Profi-Fußballer? Heute haben Jugendliche jedenfalls zum größten Teil den gleichen Berufswunsch.
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Das hat eine Umfrage von HyperX, der Gaming-Peripherie-Abteilung von HP, ergeben.
Eindeutiger Berufswunsch
Befragt wurden 1.000 Eltern und deren Kinder. Heraus kam, dass 45 Prozent der Jugendlichen später im E-Sports-Bereich arbeiten möchten - entweder als aktiver E-Sportler oder in einem inhaltlich angrenzenden Bereich (Eventmanagement, Moderation, Marketing etc.).
42 Prozent der Eltern wiederum glauben, dass sich ihre Sprösslinge beim Gaming durchaus ein ausgeprägtes Skillset aneignen können und 46 Prozent unterstützen die E-Sports-Karrierepläne ihrer Kinder uneingeschränkt.
"Videospiele und E-Sport sind schon lange fester Bestandteil unserer Kultur und können maßgeblich zur Förderung von motorischen, kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten beitragen. Hand-Auge-Koordination, spontane Problemlösung und klare Kommunikation sind nur einige der beim Gaming trainierten Fähigkeiten. Der Unterschied zum Gaming von vor 20 Jahren: Gaming als Beruf wird immer attraktiver. Wir bewegen uns weg vom bloßen Hobby hin zur professionellen (sportlichen) Tätigkeit", so Mag. Natalie Denk, Leiterin des Zentrums für Angewandte Spieleforschung an der Donau-Universität Krems.
Denk hat bei der Ausarbeitung der Studie unterstützt.
Legitime Karriereoption
Bereits jetzt steht Gaming in vielen Familien an der Tagesordnung. 44 Prozent der befragten Eltern gaben an, dass ihr Kind täglich Zeit am PC, an der Konsole oder an einem Mobilgerät verbringt. Bei 32 Prozent sind es sogar mehrere Tage in der Woche. Neben der eigentlichen Spielzeit konsumieren Kinder und Jugendliche auf Social-Media- und Videoplattformen zusätzliche Gaming-Formate wie Streams auf Twitch oder E-Sports-Turniere.
Laut der Umfrage finden die jungen Generationen den Weg, den ihre Vorbilder als Gaming-Influencer und E-Sportler gehen, erstrebenswert. Über die Hälfte (54 Prozent) ist davon überzeugt, dass dieses Berufsfeld eine zukunftssichere Karriere ermöglicht. "Eltern erkennen den Karriereweg zum professionellen E-Sportler oder Gaming-Influencer zunehmend als legitime Zukunftsoption für ihre Kinder an", ergänzt Bianca Walter, Business Manager EMEA bei HyperX.
58 Prozent der Kinder wünschen sich außerdem eine stärkere Integration von E-Sports in den Schulalltag.
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