Kritik an ihrer Russland-Politik: Angela Merkel äußert sich
Ex-Kanzlerin Angela Merkel werden schwere Fehler in ihrer Russland-Politik vorgeworfen. Nun wehrt sich die 67-Jährige gegen die Kritik.
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Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki haben Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel massiv für ihre jahrelange Russland-Politik kritisiert.
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Diese habe Selenskyj nach mitunter dazu geführt, dass wir aktuell "den schlimmsten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg" erleben.
Schwere Vorwürfe gegen Merkel
Der ukrainische Präsident hat zudem den Vorwurf erhoben, die NATO-Staaten hätten 2008 gegen die Aufnahme der Ukraine in das Militärbündnis gestimmt, weil einige Politiker:innen eine "absurde Angst" vor Russland gehabt hätten.
"Ich lade Frau Merkel und Herrn Sarkozy ein, Butscha zu besuchen und zu sehen, wozu die Politik der Zugeständnisse gegenüber Russland geführt hat", so Selenskyj in einer Ansprache.
In Butscha - ein Vorort von Kiew - wurde nach Abzug der russischen Truppen Hunderte von Leichen gefunden, die auf den Straßen herumlagen. Scheinbar wurden hier wahllos Zivilist:innen erschossen. Die Berichte und Aufnahmen aus Butscha lösten weltweit großes Entsetzen aus.
Angela Merkel reagiert auf Kritik
Nun hat Angela Merkel auf die Kritik reagiert und über ihre Sprecherin mitteilen lassen, dass sie weiterhin zu ihren Entscheidungen im Zusammenhang mit dem NATO-Gipfel 2008 stehe.
In ihrer Erklärung heißt es einem Bericht der "Tagesschau" zufolge außerdem: "Angesichts der in Butscha und anderen Orten der Ukraine sichtbar werdenden Gräueltaten finden alle Anstrengungen der Bundesregierung und der internationalen Staatengemeinschaft, der Ukraine zur Seite zu stehen und der Barbarei und dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ein Ende zu bereiten, die volle Unterstützung der Bundeskanzlerin a.D."
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