Angebliche Nackfotos von Annalena Baerbock: Jetzt gibt es Konsequenzen
Die angeblichen Nacktfotos von der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock stellten sich schnell als Fälschung heraus. Nun allerdings reagiert die Partei auf den Vorfall.
Dass es sich auf den Fotos, die am 4. Mai 2021 im Internet auftauchten, nicht um Annalena Baerbock handelte, wurde schnell klar. Vielmehr war es das russische Erotik-Model mit dem Instagram-Nickname "martinaminky", die sich in eindeutiger Pose ablichten ließ und dabei eine vermeintliche Ähnlichkeit zu der deutschen Spitzenpolitikerin aufwies.
Trotzdem macht dies deutlich, dass der Wahlkampf um die Nachfolge von Angela Merkel als Bundeskanzlerin voll im Gange ist.
Angebliche Nackfotos von Annalena Baerbock: Die Grünen reagieren
Die Grünen ihrerseits haben auf den Vorfall reagiert und setzen zur Gegenwehr an. Nach Parteiangaben wurde eine sogenannte Netzfeuerwehr gegründet.
Dabei durchforsten Parteimitglieder gezielt das Netz nach Falschinformationen. Unter Parteikennung betreiben sie Gegenrede unter aufgespürten Fake-Beiträgen, damit vergleichbaren Netzfundstücken bereits im Keim der Garaus gemacht wird.
Hinsichtlich der jüngsten Entwicklung wird die Netzfeuerwehr der Grünen viel zu tun bekommen. Auch weil nachweislich Frauen öfter Opfer von gezielten Falschinformationen sind - und weil Annalena Baerbock aktuell in den Umfragen gegenüber ihren Kontrahenten Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) die Nase deutlich vorne hat.
Bei der Netzfeuerwehr kann man übrigens mitmachen - und zwar hier!