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Alice Cooper zum "Rammstein"-Skandal: Rock-Legende richtet direkte Worte an Till Lindemann!

Rock-Ikone Alice Cooper hat sich im Interview mit dem "Playboy" zu den Vorwürfen gegen "Rammstein"-Sänger Till Lindemann mit deutlichen Worten geäußert.

Alice Cooper
Alice Cooper Foto: IMAGO / Cover-Images
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Rock-Legende Alice Cooper hat seine Meinung zum Skandal um die Band "Rammstein" und vor allem deren Sänger Till Lindemann geäußert. Dabei richtet er direkte Worte an den Frontmann der Formation.

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Zunächst gab er jedoch zu, eigentlich ein Fan von Rammstein zu sein. Ebenfalls sagte er: "Als ich 18 oder 20 war - zu der Zeit war ich noch nicht verheiratet - habe ich mich auch so verhalten."

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Rock-Legende Alice Cooper über Till Lindemann

Wir gehen jetzt mal wohlwollend davon aus, dass Alice Cooper damit nicht den Teil der Vorwürfe meint, der strafrechtlich relevante Aspekte wie die Verwendung von K.-o.-Tropfen umfasst.

Vielmehr geht's der Rock-Ikone um das Ausleben von "Sex, Drugs, Rock 'n' Roll", berichtet "Bunte". "Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass jemand, der schon so lange in der Rockmusik aktiv ist, sich angeblich auf diese Weise verhält", so der 1948 geborene US-Amerikaner.

Die meisten Mitglieder seiner Band seien mittlerweile verheiratet und würden andere Maßstäbe an ihre Kollegen legen: "Wir kennen die Ehefrauen, wir kennen die Kinder, und wenn sich jemand falsch verhalten würde, wüssten alle sofort Bescheid. Deshalb bin ich verwundert, von einem Skandal zu hören, der junge Mädchen involviert."

"Such dir eine, die mit dir auf Augenhöhe ist"

Mit voreiligen Schlüssen will sich Alice Cooper allerdings zurückhalten. Er findet es falsch, etwas zu behaupten, bevor es bewiesen ist. "Nichtsdestotrotz sollte ein erwachsener Mensch schon wissen, was okay und was nicht okay ist", ergänzt der Rockmusiker.

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Er hat sogar einen konkreten Rat für Till Lindemann parat: "Such dir eine, die ein bisschen älter und mit dir auf Augenhöhe ist."

Ob sich Lindemann diese Empfehlung zu Herzen nimmt, werden wir voraussichtlich nie erfahren.

Jegliche Vorwürfe wegen angeblicher sexueller Übergriffe wies der Sänger über seine Anwält:innen als "ausnahmslos unwahr" zurück.

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