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Alarmstufe Rot: Auf die Hitze folgen Jahrhundert-Gewitter!

Noch genießen wir die Sommer-Hitze nach viel zu kühlen Tagen. Doch Vorsicht: Da braut sich aber mal so richtig etwas zusammen. Die kommenden Gewitter haben es in sich!

Schwere Gewitter ziehen auf
Da braut sich etwas zusammen: Schwere Gewitter über Deutschland Foto: iStock / SVphotographySVphotography
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Diese Hitze! Einigen schon wieder zu viel, andere sagen: "So ist das eben im Sommer". Aber beiden Lagern gleich ungelegen ist das, was auf die Hitze folgt: schwere Gewitter. Entsprechend warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor lokalen Gewittern, die mit Starkregen, Sturm und Hagel einhergehen können.

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Wetterfrosch Dominik Jung von Wetter.net fasst die aktuelle Lage wie folgt zusammen: "Es wird eine kurze Blitz-Hitze in diesem Jojo-Sommer. Dienstag bis 34 Grad, Mittwoch ganz im Osten zu Polen bis 36 oder 37 Grad. Aber ab Dienstagabend schon im Westen, am Mittwoch auch im Osten Gewitter. Der Donnerstag und Freitag wird schwülwarm und gewittrig, aber mit Sonnenschein."

Diese Regionen sind besonders betroffen

Gemein: Ausgerechnet heute (9. Juli 2024), am Tag der Halbfinale, sind schwere Gewitter, Sturmböen und Starkregen angekündigt. Ob die Fan- und Public-Viewing-Zonen unter freiem Himmel alle geöffnet bleiben können, ist mehr als fraglich, wie bild.de berichtet.

Besonders Nordrhein-Westfalen steht im Zentrum der schweren Gewitter, die höchste Unwettergefahr wird für den Niederrhein, im Nordwesten von NRW, vorhergesagt: "Das wird ein relativ kräftiger Gewitterkomplex sein, der von Benelux hereinzieht", sind sich die DWD-Meteorologen sicher. Und: "Je eher der kommt, desto stärker wird er wahrscheinlich ausfallen."

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Aussichten für den Rest der Woche

Auch für den darauffolgenden Mittwoch sieht es kaum besser aus. Bereits morgens steigt das Gewitter- sowie Niederschlagspotential wieder an. Diesmal sind vor allem die östlichen Landesteilen betroffen. Zu erwarten sind heftige Regenfälle, die bis zu 30 Liter pro Quadratmeter abregnen können. Die Temperaturen bleiben, auch nachdem die Gewitter durchgezogen sind, bei etwa 30 Grad.

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Die weiteren Aussichten für den Rest der Woche fasst Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zusammen: "Eine erhebliche Kreislaufschaukel kommt auf uns zu. Die Temperaturen gehen zunächst kräftig nach oben. Zum Wochenende kündigt sich starker Regen und ein deutlicher Temperatursturz an. In der kommenden Woche stehen die Zeichen dann wieder ein wenig mehr auf Sommer, ganz ohne Regen werden wir aber voraussichtlich auch dann nicht auskommen."