AfD-Höhenflug: "Die Ärzte"-Frontmann Farin Urlaub überrascht mit Statement!
Farin Urlaub hat mit einem Statement zur AfD bei einem "Ärzte"-Konzert in Hamburg für Aufsehen gesorgt.
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Aktuell sind "Die Ärzte" auf Deutschland-Tournee und traditionell äußern sich die Musiker immer auch zur politischen Lage im Land - so auch dieses Mal.
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Allerdings überraschen die Worte von Sänger Farin Urlaub in Richtung AfD viele Fans. Und wir wissen warum.
AfD-Statement: "Die Ärzte"-Frontmann Farin Urlaub überrascht mit Ansage!
Wie kaum eine andere Band haben sich "Die Ärzte" immer schon eindeutig politisch positioniert und rechten Tendenzen in Deutschland mit klarer Kante den Kampf angesagt. Zudem gelten die Musiker als Kritiker der aktuellen Klimapolitik und fordern auch diesbezüglich ein radikales Umdenken.
Songs wie "Schrei nach Liebe" oder "Deine Schuld" sprechen in diesem Zusammenhang eine eindeutige Sprache..
Beim Hamburger Konzert hat Farin Urlaub nun zwischen zwei Songs das Wort ergriffen und sich in Richtung AfD geäußert - und das dürften viele so in dieser differenzierten Form nicht erwartet haben, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.
Farin Urlaub sagt: "20 Prozent der erwachsenen, mündigen Bürger in unserem Land der AfD ihre Stimme geben. Man könnte da sehr viel gegen sagen, aber die Menschen sind offenbar sehr unzufrieden, fühlen sich extrem unverstanden und denken, dass es damit besser wird."
Der Musiker ist weit gereist und verweist deswegen auf seine Erfahrungen, wenn er in puncto Demokratie-Skepsis klarstellt: "Ich kann euch eins sagen: In Deutschland läuft vieles schief, aber so ´ne Scheiße wollt ihr nicht erleben."
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Und weiter: "Der erste Reflex ist ja immer, nie wieder mit den Menschen reden, aus dem Telefonbuch löschen ... aber vielleicht sollte man den Menschen mal zuhören." Dabei macht er gleichzeitig klar, dass er der erste sei, "der sagt: Nazis raus und alles scheiße". Jedoch würde das ja immer noch nicht die erwähnten 20 Prozent ändern.
"Die Menschen, die AfD wählen wollen, wären die, die am meisten unter der AfD-Politik leiden würden. Vielleicht sollte man das mal ein bisschen mehr erklären."
