"Zugefroren": Bilder von chinesischem Jungen gehen um die Welt!
Bilder eines chinesischen Jungen gehen viral, die seine Haare und Augenbrauen total vereist zeigen. Bei minus 9°C ist er 4,5 Kilometer zur Schule gelaufen – eine Strecke, die er jeden Tag auf sich nimmt.
Da können sich die deutschen Kinder beschweren so viel sie wollen, aber so schlimm wie der chinesische Drittklässler, hat es bei uns niemand.
Täglich läuft Wang Fuman über vier Kilometer zur Schule – und das nur in eine Richtung. Auch die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage in der süd-westlichen Provinz Yunnan konnten den lernwütigen Jungen nicht aufhalten.
In der Klasse angekommen, wurde er von seinen Mitschülern ausgelacht: Seine Haare und Augenbraunen waren komplett zugefroren. Ein Zustand, der noch einige Zeit andauerte, denn das Klassenzimmer lässt sich derzeit aufgrund fehlender Finanzierung nicht heizen.
"Es war der erste Tag der Abschlussprüfung. Die Temperaturen fielen in etwa 30 Minuten an diesem Morgen auf minus neun Grad Celsius", verrät Fumans Lehrer.
Das ist umso beeindruckender, bedenkt man die Frostbeulen an seinen Händen. Diese trug der kleine Fuman davon, weil er seiner Großmutter bei der Arbeit auf dem Bauernhof half.
Zusammen mit seiner Großmutter und seiner älteren Schwester lebt Fuman in ärmlichen Verhältnissen in einer Lehmhütte. Seine Eltern sieht er selten, weil sie als Wanderarbeiter in verschiedenen Städten unterwegs sind.
Unsere Schulzeit war hingegen wie ein Eisgenuss an einem sonnigen Sonntagnachmittag am Strand eines glasklaren Stausees.