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Zu dick fürs Fahrgeschäft: Freizeitpark kontrolliert Gewicht von Gästen!

In einem australischen Freizeitpark dürfen Menschen, die zu viel Gewicht auf die Waage bringen, nicht mehr auf die Achterbahnen. Dafür gibt's Kritik.

Achterbahn
Ein australischer Freizeitpark hat eine Gewichtsbeschränkung für die Achterbahnen eingeführt (Symbolbild) Foto: iStock / kuri2000
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Wer zu viel wiegt, darf nicht mit. Vor dem Betreten der Achterbahnen müssen alle Mitfahrwilligen erst mal auf die Waage. So hält es der Freizeitpark "Adventure World" nahe der australischen Großstadt Perth.

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Nun wird den Parkbetreiber:innen vorgeworfen, sie würden Bodyshaming betreiben und übergewichtige Menschen diskriminieren.

Freizeitpark führt Gewichtskontrolle ein

"Adventure World" hält dagegen, dass es sich bei der Maßnahme um Sicherheitsanforderungen handele. Für eine Achterbahn beispielsweise gilt, dass die maximal vier Fahrgäst:innen zusammen nicht mehr als 320 Kilogramm wiegen dürfen.

Macht 80 Kilo pro Person, was schnell überschritten ist. Wer mehr als 90 Kilo auf die Waage bringt, muss bei sehr vielen Fahrgeschäften draußen bleiben oder aber Mitfahrer:innen haben, die sehr wenig wiegen.

Lautstarke Kritik

"Demütigend und erniedrigend", findet das ein Facebook-Nutzer laut einem Bericht des Stern. Auch viele Eltern beschweren sich lautstark über die Regelung, weil ihre Kinder dadurch zum Teil peinliche Situationen durchleben würden.

Zahlreiche Personen haben angekündigt, den Freizeitpark nicht mehr besuchen zu wollen. Ob es in der "Adventure World" zukünftig mehr Fahrgeschäfte ohne Gewichtsbeschränkungen geben wird, bleibt abzuwarten.

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