Zöllner trauen ihren Augen nicht: Echter Schock am Flughafen!
Der Zoll an Flughäfen ist einiges gewohnt. Was aber jetzt von München nach Singapur im Gepäck die Reise antreten sollte, verschlägt selbst hartgesottenen Beamten die Sprache.
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Was ist nicht schon alles geschmuggelt worden. Das wissen wir, weil doch auch etliche der Schmuggelversuche fehlschlagen und dann vom Zoll als abschreckende Beispiele veröffentlicht werden.
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Neben den üblichen Verdächtigen wie Drogen, Zigaretten, Alkohol und (oft gefälschter) Markenware sind es immer mal wieder auch Tiere, die von A nach B verbracht werden sollen.
Lebendes Krokodil im Fluggepäck
Meist sind es tote, ausgestopfte Tiere oder deren Trophäen wie Nashorn-Hörner oder Elefanten-Stoßzähne, manchmal aber auch lebende Tiere, die Schreckliches auf dem Transport durchmachen müssen. Wenn sie denn nicht vorher entdeckt werden, wie in vorliegendem Fall, über den tag24.de berichtet.
Ein aus den USA kommender Mann hatte tatsächlich versucht, ein lebendes Albino-Krokodil über München weiter nach Singapur zu schmuggeln. Das arme, etwa einen Meter lange Reptil war zur Fixierung fast komplett mit Frischhaltefolie umwickelt, nur die Nasenlöcher des Tieres sind frei gewesen.
Krokodil gerettet, Schmuggler verhaftet
Der Koffer, in dem es geschmuggelt wurde, war zudem viel zu klein für das Tier. Es habe laut Zoll akute Lebensgefahr bestanden. Das Krokodil wurde beschlagnahmt und in eine Auffangstation für Reptilien in München gebracht.
In Asien werden für Albino-Reptilien bis zu 75.000 Euro bezahlt. Den skrupellosen Schmuggler erwartet ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Artenschutz- und Tierschutzgesetz.
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